LEADER Badisch-Franken initiiert Arbeitsgruppen - Auftaktveranstaltung am 27. September
Main-Tauber-/Neckar-Odenwald-Kreis, 08. August 2016
Der LEADER-Prozess 2014-2020 hat im Aktionsgebiet Badisch-Franken einen guten Start hingelegt. Nach einem Jahr konnte der Auswahlausschuss bereits in zwei Sitzungen die ersten Projektanträge der laufenden Förderperiode auf den Weg bringen und im September wird ein weiterer Projektaufruf, mit einer sich anschließenden Sitzung des Auswahlausschusses Anfang Dezember, erfolgen.
Bislang wurden fast ausschließlich Beschlüsse über Projekte im Bereich der Dorferneuerung und -entwicklung, Förderung des Tourismus, Gründung und Entwicklung von Unternehmen sowie Beschlüsse über zahlreiche kommunale Projekte gefasst. Da aber auch Projekte in den Bereichen der Landschaftspflege, Innovative Maßnahmen für Frauen sowie Kunst und Kultur (nicht-investive Vorhaben) umgesetzt werden sollen, bedarf es der Einrichtung von temporären Arbeitsgruppen, die sich mit diesen Themen befassen. In den Arbeitsgruppen können alle mitarbeiten, die Interesse an der jeweiligen Thematik haben und sich aktiv einbringen möchten.
Die Auftaktveranstaltung zu diesen drei Arbeitsgruppen findet am 27. September um 17 Uhr im Sitzungssaal des Alten Rathauses am Oberen Marktplatz 1 in Buchen statt. Um vorherige Anmeldung bei der LEADER-Geschäftsstelle (Tel: 06281/5212-1397 und -1398, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) wird gebeten.
Die Arbeitsgruppentreffen sind als Workshop ausgerichtet. Es stehen daher vor allem die Themen im Vordergrund, die den Teilnehmern wichtig sind. Außerdem sollen bei diesem Treffen Projektideen weiter vertieft, neue entwickelt und potentielle Projektträger im Nachgang dazu angesprochen werden. Die Arbeitsgruppen dienen der fachlichen Unterstützung sowie der Vernetzung innerhalb des LEADER-Aktionsgebietes und haben beratende Wirkung in diesem LEADER-Prozess.
Die LEADER-Aktionsgruppe Badisch-Franken verfolgt mit dem LEADER-Ansatz das Ziel, den zu erwartenden Auswirkungen des demografischen Wandels und der Strukturschwäche in der ländlichen Region entgegen zu wirken.
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