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Bau der Erlebniskäserei beginnt jetzt

2018 04 10 Übergabe Tafel 2 KleinNeckar-Odenwald-/ Main-Tauber-Kreis, 13. April 2018
vom FN-Redaktionsmitglied Helmut Frodl

Das LEADER-Projekt "Schau- und Erlebniskäserei in Sindolsheim" wurde vor wenigen Tagen vom Regierungspräsidium Karlsruhe und der L-Bank bewilligt. Der Vor-Ort-Termin der Leader-Aktionsgruppe, der nunmehr den Baubeginn der Kirchen-Käserei ermöglicht, wurde am Dienstagnachmittag mit der Übergabe der Erläuterungstafel an die Projektträger gefeiert. Voller Freude waren sowohl die anwesenden Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat als auch die Mitarbeitenden der Käserei.

 Hoffen auf zügigen Baufortschritt

Bürgermeister Baar begrüßte in seinem Grußwort die Gäste und freute sich, dass es heute einen „Geldsegen“ zu verteilen gebe. Im Hintergrund, so Baar, könne man deutlich sehen, dass dieses Projekt nunmehr am „Laufen“ ist. Die Genehmigungsphase dieses Projektes hatte länger als angedacht gedauert. Jetzt haben aber die Bauarbeiten begonnen und man hoffe darauf, dass es einen zügigen Baufortschritt gibt, damit man die gesteckten Ziele auch zeitlich erreichen kann.

Diesen Tag bezeichnete Baar, zugleich Mitglied des Aufsichtsrates, als einen Meilenstein im Rahmen dieser Projektförderung, denn ohne diesen hätte man das Vorhaben nicht realisieren können.

Alfred Beetz, Bürgermeister a.D. und zugleich Vorsitzender der Leader-Aktionsgruppe, überreichte die Erläuterungstafel und betonte dabei, dass dieses Projekt „Schau - und Erlebniskäserei“ in Größe und Umfang einmalig in der Gesamtgemeinde Rosenberg und in der Leader-Region Badisch Franken sei. „Es ist ein hervorragendes Projekt im Leader-Entwicklungskonzept ,Lebenswerte Dörfer durch Innenentwicklung’ und schafft zugleich Arbeitsplätze in und für die Region durch nachhaltigen Tourismus und Positionierung einer Genussregion.“ Besser könne die Förderung nicht passen, denn die Zielsetzung dieses Projektes sei der Aufbau eines Integrationsunternehmens zur Herstellung von biologischem Käse auf handwerklicher Basis, sowie Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit und ohne Behinderung. Zudem könnten die Besucher die Käseherstellung direkt erleben.

Mit den gesteckten Zielen erfolge außerdem eine deutliche Aufwertung der örtlichen Infrastruktur und die Stärkung des ehrenamtlichen und Engagements der Bürger. Beetz betonte abschließend, dass dieses wirklich einmalige Projekt gut in die Zielsetzung des Entwicklungskonzeptes der Leader-Aktionsgruppe Badisch-Franken passt, und daher mit einem Zuschussbetrag von rund 200 000 Euro gefördert wird. Zu dieser Maßnahme gratulierte Beetz und wünschte bei der Umsetzung viel Erfolg.

Im Namen der Genossenschaft bedankte sich Vorstandsmitglied Ursula Krauth sowohl bei Alfred Beetz, als auch bei Yvonne Thomas, von der Geschäftsstellenleitung für die vielfältige Unterstützung bei der Antragstellung. „Der Weg war nicht einfach und es waren einige schwierige Hürden zu überwinden“, erklärte sie im Rückblick. Umso mehr freute sie sich, dass dieses Projekt, das viele Menschen anspricht, nunmehr angegangen wird.

Dekan Rüdiger Krauth bedankte sich ebenfalls für die gewährte Förderung. Zwischenzeitlich sind von den ersten Beratungen bis zur Genehmigung des beantragten Zuschusses fast drei Jahre vergangen. Jetzt könne man deutlich aufatmen. Er hoffe, dass man in diesem Jahr, so die Planung, den Bau auch fertigstellen könne. „Dies war ein Projekt der ersten Runde, das nunmehr genehmigt wurde“, sagte Geschäftsstellenleiterin Yvonne Thomas. Der Genehmigungsweg war lange, wo es zwischendurch auch einige Komplikationen und erforderliche Änderungen gegeben habe, damit dieses Projekt im Rahmen blieb. Nach Erhalt des Bescheides könne nun mit dem Bau der Kirchenkäserei begonnen werden. Die Region Badisch-Franken sei eine von 18 ausgewählten Regionen in Baden Württemberg. In der nächsten Woche, so Dekan Krauth, werde mit den Arbeiten der Entkernung des Gebäudes begonnen.

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