Bundesweites LEADER-Treffen zum Thema Selbstevaluierung
Main-Tauber-/Neckar-Odenwald-Kreis, 15. Februar 2016
Die Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) lud zu einem bundesweiten LEADER-Workshop ein. Das Thema lautete: „Vom Aktions- zum Evaluierungsplan und Selbstevaluierungsmethoden im Detail“. Über 30 LEADER-Aktionsgruppen aus 9 Bundesländern nahmen an dem zweitägigen DVS-Workshop teil, darunter auch das Regionalmanagement der LEADER-Aktionsgruppe Badisch-Franken.
Drei fachkompetente Referenten von der Fachhochschule Triesdorf (Weidenbach), der Unternehmensgruppe Neuland plus GmbH (Aulendorf) und Kommunare GbR (Bonn) haben dabei den Bogen von der Basisinformation für die Selbstevaluierung, über die Erstellung zu messbaren Größen bis hin zur Entwicklung eines Evaluierungsplansgespannt. Wesentlicher Bestandteil des Workshops war dabei auch das Monitoring (das Beobachten) des eigenen Regionalen Entwicklungskonzeptes sowie die Anwendung geeigneter methodischer Vorgehensweisen zur Analyse der eigenen Ziele. Daher stand der zweite Workshop-Tag auch unter dem Schwerpunkt „Methodenschulung“.
Auch das Regionale Entwicklungskonzept der LEADER Aktionsgruppe Badisch-Franken sieht im Laufe der Förderperiode 2014-2020 einen Selbstevaluierungsplan für die eigene LEADER-Kulisse vor, dem verschiedene Bewertungsbereiche zu Grunde liegen. Dabei werden Inhalt und Strategie, Prozess und Struktur sowie die Aufgaben des Regionalmanagements methodisch überprüft um einen möglichen Fortschreibungsbedarf des regionalen Entwicklungskonzeptes zu ermöglichen. Innerhalb dieses Prozesses bedarf es dann aber auch einer Reflexion aller Beteiligten, sowohl derer aus der Gremienarbeit, wie auch aus den Reihen der Mitglieder, der Projektträger und -initiatoren, die auf dem Weg von der Projektidee bis hin zur LEADER-Maßnahme involviert waren.
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