Übersicht des Projektfortschritts in Badisch-Franken
Übersicht
Multimedialer Präsentations- und Ausstellungsraum für regionale geologische Funde an der Tropfsteinhöhle in Buchen-Eberstadt
Vor genau zehn Jahren wurde mit Hilfe der LEADER-Förderung das neue Besucherzentrum an der Eberstadter Tropfsteinhöhle eingeweiht. Entstanden ist ein modernes Empfangs-, Erlebnis- und Aufenthaltsgebäude für den Besucher. Dieser erhält dort nicht nur seine Eintrittskarten und Kioskartikel, sondern kann sich auch umfassend über die Tropfsteinhöhle informieren. Der neue Zugangsstollen, die neu installierte Illumination sowie eine innovative Führungskonzeption machen das Erlebnis für den Besucher seit kurzem noch eindrucksvoller.
Tanz- und Trainingszentrum "Affenhalle" Walldürn
Der Verein "FG Fideler Aff e.V." möchte ein Begegnungs- und Trainingszentrum bauen, um die Trainingssituation für den Verein und auch
alle anderen interessierten Vereine in der Region verbessern. Die ehmealige Halle des Vereins war schon lange nicht mehr auf dem neusten
Stand und erfüllte schon lange nicht mehr den Zweck. Sie wurde Mitte der 60er Jahre erbaut und erlitt seit dem verschiedene Sturm- und Wasserschäden, sodass ein Training in der Halle unzumutbar wurde. Mehr erfahren
MegA-fit in Buchen (Mehrgenerationsanlage)
Buchen, eine Stadt mit rund 18.000 Einwohnern in 14 Stadtteilen, nahm im Jahr 2013 an dem Demografieprojekt „familienfreundliche, bürgeraktive und demografiesensible Kommune“ mit entsprechender Auszeichnung im Jahr 2015 teil. Unter anderem entstand aus dem dabei erarbeiteten Handlungskonzept ein Mehrgenerationenhaus; ein Haus von und für Bürger*innen, das unter anderem die Möglichkeit bietet, sich zu begegnen und Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen, gemeinsame Interessen zu teilen, sich gegenseitig zu unterstützen und sich fortzubilden. Um diesen, hinsichtlich des demografischen Wandels so wichtigen Aspekt der generationenübergreifenden Begegnung und Freizeitgestaltung weiterzuentwickeln und um den hierfür notwendigen Raum zu schaffen, plant die Stadt Buchen die Neugestaltung eines nicht mehr zeitgemäßen Kinderspielplatzes in der Dekan-Blatz-Straße zum Mehrgenerationenspielplatz. Mehr erfahren
FC Frankonia macht Eubi fit für die Zukunft
Der FC Frankonia Eubigheim ist mit seinen 479 Mitgliedern der größte Verein in Eubigheim. Er besteht aus den Sparten Fußball, Tischtennis, Leichtathletik, Gymnastik. Über den Sport hinaus ist der Verein ein wichtiger Kulturträger der Gemeinde Ahorn und veranstaltet regelmäßig diverse Festivitäten, wie z.B. Sportfeste, Schlachtfeste, Kerwe, Weihnachtsfeier, Kinderfasching und ähnliches. Das Gemeinschaftsleben steht bei allen Aktivitäten im Vordergrund. Das Sportangebot des Sportvereins beschränkt sich auf die oben genannten Sportarten. Besonders bei den älteren "Sportlern" aber auch bei den jüngeren besteht der Wunsch auf vielfältigere Möglichkeiten. Mehr erfahren
Hair Factory by Martina - Schillingstadt
Die Projektträgerin ist seit 20 Jahren Friseurin und hat seit 5 Jahren ihren Meistertitel. Bereits seit ihrer Kindheit träumt sie davon einen eigenen Friseursalon zu führen. Nach Erlangung des Meistertitels hat sie sich in einem kleinen Raum in ihrem Wohnhaus selbstständig gemacht. Durch LEADER soll nun der lang ersehnte Wunsch von einem Friseursalon im Factory-Style in Erfüllung gehen. Der neue Salon soll größer und moderner werden als der bisherige. Hierfür wird eine alte Scheune, welche zurzeit als Garage der Projektträgerin dient umgenutzt. Mehr erfahren
Serviceverbesserung in der Radreiseregion Liebliches Taubertal
Die Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ wird durch eine sanft modellierte Landschaft charakterisiert. Sanfte Hügel, die Flussläufe derTauber und des Mains sowie zahlreiche Nebenflüsse und die Weinberge verleihen diesem Landstrich einen erlebenswerten Charakter. Hinzu kommen die Burgen, Klöster, Schlösser sowie die bezaubernden Kleinstädte. In der Region ist außerdem ein gut ausgebautes Radwegenetz vorhanden. Radfahren ist das Aushängeschild des Tourismus und sowohl bei Gästen aus dem In- und Ausland als auch bei Einheimischen sehr gefragt. Diese vorhandene Struktur soll durch die geplanten Maßnahmen noch weiter aufgewertet werden und zur Qualitätssteigerung der Radwege führen. Mehr erfahren
Neptun - römischer Wasser-Erlebnis Spielplatz Osterburken
In Osterburken sind auf die Wohngebiete und Stadtteile mehrere kleinere Spielplätze verteilt. Diese beinhalten meist die Standardkombinationen Schaukel, Wippe und Rutsche. Größere Spielplätze im Umkreis wie die „Alla Hopp“ Anlagen in Buchen und Merchingen oder der Abenteuerspielplatz bei Seckach fehlen jedoch im Osterburkener Raum gänzlich. Aus diesem Zustand heraus entstand die Idee einen attraktiven und zentralen Ort für Kinder, Jugendliche und deren Eltern als Treffpunkt zu schaffen, welcher sich vom Angebot gegenüber den „Standard“-Spielanlagen abhebt. Mehr erfahren
Ein Haus für Alle - Neubau Begegnungszentrum Großeicholzheim
Die Evangelische Kirchengemeinde Großeicholzheim-Rittersbach verfügt seit ca. 50 Jahren über ein eigenes Gemeindehaus im Seckacher Ortsteil Großeicholzheim. Damals wurde die 1830 erbaute Pfarrscheune mit schlichten Mitteln zum Gemeindehaus umgebaut. In diesem Gebäude spielt sich seither ein Großteil des Gemeindelebens ab. Von Veranstaltungen für Kleinkinder über regelmäßig stattfindende Kinder- und Jugendgruppen, Kreise der Erwachsenenbildung bis hin zum Seniorenkreis ist das Gebäude ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen und auf vielfältige Weise Gemeinschaft erleben. Mehr erfahren
Inklusives Tastmodell - Kloster Bronnbach mit allen Sinnen erleben
Das Kloster Bronnbach ist eine herausragende Klosteranlage, die in jedem Jahr durch mehrere tausende Besucher besichtigt wird. Ihr denkmalpflegerischer Wert ist weit über die Region bekannt und dient als Ausflugsziel und Magnet für Einheimische sowie für Touristen. Die unterschiedlichen Möglichkeiten Kloster Bronnbach zu erleben, ist jedoch für Menschen mit Beeinträchtigungen, insbesondere für Sehbehinderte und für blinde Menschen, noch sehr eingeschränkt.
Historische Grenzsteine in Großrinderfeld durch Informationen schützen und erhalten
Durch die zwischen Tauberbischofsheim und Würzburg liegende 4000 Einwohner Gemeinde Großrinderfeld führen verschiedene Rundwander - und Radwege. Sie ist umgeben von Feldern und Fluren, in denen sich über Jahrhunderte hinweg historische Grenzsteine erhalten haben. Aufgrund unserer Grenzlage zu Bayern, aber auch aufgrund unserer wechselvollen Geschichte gibt es sehr viele historische Grenzsteine. Ab 1400 gehörte Großrinderfeld zu Würzburg, ab 1583 zum Kurstaat Mainz, von 1803 – 1806 zum Fürstentum Leiningen und ab 1806 zum Großherzogtum Baden. Alle Territorialherren haben in historischen Grenzsteinen ihre Spuren hinterlassen. Darüber hinaus führte die Geleitstraße Nürnberg-Würzburg-Tauberbischofsheim-Frankfurt (Nü-Wü-TBB-F) durch die Gemarkungen der Gemeinde. Viele dieser Steine liegen an Gräben, Böschungen, Feldwegen, im Wald oder an Waldesrändern. Dort sind sie über Jahrhunderte erhalten geblieben. Mehr erfahren
Erweiterung Spielplatz in Oberwittstadt für Groß und Klein
Oberwittstadt ist eine von sechs Teilgemeinden der Stadt Ravenstein. Der zentrale Kindergarten für Ravenstein ist hier angesiedelt. Deshalb erfreut sich gerade Oberwittstadt einer stetigen Zuwanderung, insbesondere auch von jungen Familien. Der Ravensteiner Stadtteil Oberwittstadt mit ca. 590 Einwohnern zeichnet sich vor Allem durch eine sehr rege Dorfgemeinschaft aus. Zu den kulturellen Einrichtungen ist zu erwähnen, dass in allen Stadtteilen Vereine vorhanden sind, die das kulturelle Leben gestalten. Es gibt Musik-, Gesang- und Sportvereine, den Rot-Kreuz-Ortsverein, Frauengemeinschaften, Faschingsverein, Gymnastikgruppen, den Landsknechtshaufen und vieles mehr. Jeder Stadtteil hat seinen Jugendtreff mit eigenem Domizil. Für die jüngere Generation liegt entlang des neu gebauten Ravenstein-Rundradwegs ein kleiner Spielplatz, der bisher insbesondere auf Kleinkinder ausgerichtet war. Mehr erfahren
Umbau altes Wohnhaus zu Seminarzentrum in Mudau-Steinbach
Das ca. 250 Jahre alte Elternhaus des Antragstellers liegt am Ortstrand des ca. 350 Seelen kleinen Dorfes Steinbach bei Mudau und steht seit dem Tod der Mutter des Antragstellers leer. Das alte Bauernhaus ist mittlerweile als Wohngebäude nicht mehr nutzbar. Nun soll dem Gebäude neues Leben eingehaucht werden. Der Antragsteller betreibt auf der angrenzenden Fläche einen Seilgarten und bietet Outdoor-Events für Privatpersonen und vor allem Firmen, Vereine und Schulklassen aus ganz Deutschland an, die sich teilweise für mehrere Tage auf dem Gelände und bei den verschiedensten Kooperationspartnern aufhalten, übernachten und verpflegen lassen. Auch Touristen nutzen die Angebote. Mehr erfahren
Revitalisierung Gasthaus "Zum Engel" in Königheim
Das Gasthaus „Zum Engel“ am Brehmbach in Königheim gelegen, ist ein Gebäude mit weitgehender Tradition. Das Gebäude mit Gaststätte, großem Versammlungsraum und Bäckerei, liegt im Zentrum der historischen Altstadt von Königheim und war über Generationen hinweg Begegnungsstätte für alle Arten dörflicher Veranstaltungen und Versorgung. In diesem Gasthaus wurde im Erdgeschoss bis vor mehr als 20 Jahren eine Gaststätte mit Gastraum und einem Veranstaltungsraum im Obergeschoss betrieben. Der Gaststätte zugeordnet war auch eine Bäckerei mit Verkaufsraum die bis ca. 1995 im Familienbetrieb geführt wurden. Infolge Erkrankung und späterem Tod der Ehefrau hat der damalige Eigentümer dieses Unternehmen aufgeben müssen. Mehr erfahren
Pfeifenorgel für die evangelische Kirche Ravenstein-Merchingen
Die evangelische Kirchengemeinde Ravenstein-Merchingen zählt zurzeit ca. 810 Mitglieder. Zentraler Dreh- und Angelpunkt der christlichen Gemeinde ist die dreischiffige Emporenkirche, die von 1853-1855 in gotischem Stil auf dem Platz einer früheren Kirche erbaut wurde und ein Bau- und Kulturdenkmal der Stadt Ravenstein ist. Sie ist umgeben von verschiedenen öffentlichen Einrichtungen wie der Grundschule, einem Schloss mit Hotel und Gastronomie und der „Alla hopp!“- Anlage und liegt zentral auf dem Lindenplatz inmitten des Dorfkerns. Sie ist eine der größten evangelischen Kirchen der Region und wird bisher für kleinere bis mittlere Feierlichkeiten genutzt, zu denen Persönlichkeiten aus Kirche beider Konfessionen und Politik als Gäste kommen wie bspw. der Landesbischof. Mehr erfahren
Orte des Glücks
Im Rahmen der „Orte des Glücks“ wurden bereits 3 Orte, welche an frequentierten Rad- bzw. Wanderwegen mit einmaligen Panoramablicken liegen, Holzliegen errichtet, um die Fernblicke nachhaltig zu genießen. Beispielsweise finden Wanderer in der Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ solche Orte des Glücks bereits bei der Weinbergslage Hoher Herrgott in Külsheim und in der Weinbergslage Altenberg in Lauda. An diesen Stellen wird ein Fernblick in das „Liebliche Taubertal“ mit seinem gesamten natürlichen Charme geboten. Diese Stellen bieten Harmonie und Beschaulichkeit. Mehr erfahren
Ausbau und Verbesserung des Treffpunkts Rinschheimer Gemeindesaal
Der Gemeindesaal in Buchen-Rinschheim wird für viele Veranstaltungen der ortsansässigen Vereine und Gruppen sowie Privatpersonen auf unterschiedliche Art und Weise genutzt. Neben den wöchentlichen Vereinsterminen, wie z.B. Musikproben, Frauengemeinschaft, Altenwerk, sowie Gymnastikgruppe (Junge Frauen und Seniorinnen) ist der Gemeindesaal mit der dazugehörigen Küche der kulturelle Veranstaltungsmittelpunkt des Dorfes. Mehr erfahren
Treffpunkt Unterneudorf - multimedial und digital für die Zukunft
Unterneudorf ist ein kleines, landwirtschaftlich geprägtes Dorf mit ca. 135 Einwohnern und gehört zur Gemeinde Buchen im Neckar-Odenwald-Kreis. Im Ort Unterneudorf ist der demografische Wandel allgegenwärtig. Die Alterung und der Rückgang der Bevölkerung sind besonders spürbar, sodass es wichtig ist, der vorhandenen Bürgerschaft einen sozialen und kulturellen Austausch und damit verbunden einen kostenlosen Treffpunkt bereitzustellen. Mehr erfahren
Neugestaltung des Rathausplatzes im Bereich der Brunnenanlage als Dorftreffpunkt in Tauberbischofsheim-Dittigheim
Der Ortsteil Dittigheim ist mit etwa 1.000 Einwohnern einer der größten Ortsteile der Kreisstadt Tauberbischofsheim und liegt direkt am Radweg Liebliches Taubertal. Durch seine prägnante und einmalige zentrumsnahe Lage zum Stadtkern genießt er eine sehr hohe Beliebtheit bei den Einwohnern und regen Zuspruch bei bauwilligen Interessenten von auswärts. Der Rathausplatz liegt mitten im Ortsteil Dittigheim, ist sozusagen das ‚Herz‘ der Gemeinde. Er grenzt unmittelbar an die Kirche St. Vitus, welche mit ihrem Altar von Balthasar Neumann der Touristenmagnet des Ortsteiles ist. Auch das ehemalige Rathaus, das jetzt als ‚Haus der Vereine‘ zur Zusammenkunft für die örtlichen Vereine genutzt wird, liegt am Rathausplatz. Mehr erfahren
Die Pfarrscheune Hainstadt wird barrierefrei - Ein Treffpunkt für alle
Die in Buchen-Hainstadt gelegene Pfarrscheune wurde im Jahr 2002 nach Abriss des alten Ökonomiegebäudes im Pfarrhof neu erbaut. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Pfarrkirche St. Magnus bildet sie zusammen mit dem Pfarrhaus ein einheitliches Ensemble. Die Zugänge zu Unter- und Erdgeschoss sind jeweils von außen kommend barrierefrei. Innerhalb des Gebäudes sieht es jedoch anders aus. Hier sind die drei Geschosse nur über eine beengte Treppe erreichbar. Für in ihrer Mobilität eingeschränkte Personen ist das Dachgeschoss ohne Hilfe Dritter nicht erreichbar. Wobei erschwerend hinzukommt, dass sich die Toilettenanlagen ausschließlich in den unteren Stockwerken befinden, was eine zusätzliche Erschwernis für diesen Personenkreis bedeutet. Mehr erfahren
Kirche für alle - die Bofsheimer Kirche wird barrierefrei (gemeinwohlorientierter und gewerblicher Teil)
Die Kirchengemeinde Bofsheim zählt zurzeit ca. 400 Mitglieder, die sich aktiv am Kirchengemeindeleben sowie im Dorfleben einbringen. Mittelpunkt der christlichen Gemeinde ist die um 1410 als Wehrkirche erbaute evangelische Kirche, die für Gottesdienste, Veranstaltungen von örtlichen Vereinen, der Bofsheimer Astrid Lindgren-Schule, Konzerte und Führungen genutzt wird. Noch heute kann neben und in der Kirche u.a. Relikte der ehemaligen Wehrummauerung, alte Grabsteine und die wohl älteste Glocke Süddeutschlands bestaunt werden. Die Kirche ist zudem als Pilgerkirche registriert. Bofsheim liegt am Jakobsweg zwischen Aschaffenburg und Colmar, am Wallfahrtsweg nach Walldürn, am Limeswanderweg, am Deutschen Limesradweg, am Radachter und am Skulpturenradweg. Das sich aus der Nähe zu den Wander- und Radwegen und aus dem kulturellen Erbe der Wehrkirche ergebende touristische Potential ist jedoch noch nicht erschlossen. Mehr erfahren
Geschichtlicher Rundgang Gerichtstetten
Das entlang der Erfa gelegene Gerichtstetten im Odenwald ist u.a. bekannt für die vorgeschichtliche Besiedlung von Kelten, die durch die Viereckschanze im südlich des Dorfes gelegenen Zimmerwald belegt wird. Zahlreiche Bildstöcke und Madonnenstatuen weisen auf die Volksfrömmigkeit hin. Das Ortsbild wird geprägt durch die spätbarocke katholische St. Burkard Kirche und das in Buntsandstein erbaute Rathaus, außerdem befinden sich zwei Brunnen in der Ortsmitte. Mehr erfahren
Zukunftsorientierte Gestaltung der Rauenberger Gemeinschaftseinrichtungen St. Wendelinus
Rauenberg ist eine Ortschaft mit 575 Einwohnern und liegt im Main-Tauber-Kreis. Obwohl Rauenberg eine kleine Ortsschaft ist, verfügt sie über wichtige Einrichtungen, wie einen von der katholischen Kirche getragener Kindergarten, die Kirche St. Wendelinus, eine Grundschule und einen Spielplatz. Der Kindergarten befindet sich zusammen mit dem Pfarrgemeindesaal in direkter Nachbarschaft zur Kirche St. Wendelinus. Der Saal wird gerne für Kindergartenfeste, Kinderturnen und Ballettstunden, Gesangsstunden des Kirchenchors, Altennachmittage, für kirchliche sowie private Feiern und viele weitere Veranstaltungen genutzt. Örtliche Vereine nutzen den Saal ebenfalls für Sitzungen und ein Jugendraum ist ebenfalls im Gebäude eingerichtet. Mehr erfahren
Fit am See - Freizeitanlage am Limesradweg
Götzingen, ein Ortsteil von Buchen mit rund 1.100 Einwohnern und einer sehr regen Dorfgemeinschaft, möchte sich fithalten! Der Ort erfreut sich an einer sehr lebendigen und innovativen Vereinswelt, welche aus 12 Vereinen besteht. Durch die Auswirkungen des demografischen Wandels fehlen unter anderem Freizeitmöglichkeiten, welche von Jung und Alt genutzt werden können und ein attraktiver Treffpunkt, welcher alle Generationen anspricht und zum Verweilen einlädt. Mehr erfahren
Gründung eines genossenschaftlichen Dorfladens in Rosenberg
Die Idee eines Dorfladens erwuchs über viele Jahre hinweg, da bereits 2014 der letzte Lebensmittelladen in Rosenberg schloss und somit nur noch eine begrenzte Nahversorgung vorhanden war. Als nun 2019 noch der örtliche Metzger und auch der örtliche Getränkehändler den Betrieb einstellten, brach ein weiterer Teil der Nahversorgung ab. Die nächstgelegene Möglichkeit zum Einkaufen liegt im 8km entfernten Osterburken, was ohne Auto schwer zu erreichen ist. Des Weiteren hat eine Leerstandsanalyse im Hauptort einen Leerstand von 29 Wohnhäusern ergeben. Mehr erfahren
Erweiterung und touristische Stärkung der Brunnenstadt durch den Bau eines Aussichtsturmes
Mit einer Höhenlage von 370 m ü. NN ist der Stahlberg in Uissigheim exponiert und zu allen Seiten weithin sichtbar. Um die Höhe des Stahlberges noch besser zu nutzen, plant die Stadt Külsheim den Bau eines „Aussichtsturmes“ mit einer Höhe von ca. 23 m. Der Turm wird in Metallbauweise und die Verkleidung in Stahl/Holz ausgeführt werden. Der Turm wird ein touristisches Alleinstellungsmerkmal werden und Touristen wie Einheimische auf den Rad- und Wanderwegen eine neue, kostenlose Anlaufstelle bieten. Mehr erfahren
"Hinkutschiert und abkassiert"- Das strategische Lauda-Königshofen-Brettspiel
Lauda-Königshofen und deren Stadtteile waren bereits im Mittelalter bedeutsame Handelspunkte im Taubertal. Dies war vor allem dem Zusammenlauf von alten Handelsstraßen und der Möglichkeit bei Königshofen über eine massive Brücke zu gelangen, zu verdanken. So florierte hier eine große Handelskultur mit dem Austausch von Waren wie Tüchern, Wein und verschiedensten Werkzeugen. Um die Menschen generationsübergreifend zusammenzubringen und das Interesse an ihrer Heimat, Geschichte und Kultur zu wecken, möchte die Stadt Lauda-Königshofen ein Brettspiel mit dem Namen „Hinkutschiert und abkassiert“ entwickeln lassen, das historische Ereignisse, Personen und Schauplätze aus Lauda-Königshofen und den Stadtteilen anno domini 1505 aufgreift. Mehr erfahren
Brunnenfigur anlässlich des 560. Geburtstages von Konrad Koch Wimpina
Konrad Wimpina, eigentlich Konrad Koch, wurde um 1460 in Buchen geboren. Der studierte Theologe blieb über den Tod hinaus seiner Geburtsstadt Buchen verbunden. Sein letzter Wille beinhaltete die Stiftungsgründung, die Kindern und Studenten aus armen Buchener Familien eine Ausbildung ermöglichten sowie „Buchener Jungfrauen“ finanziell unterstützte. Diese jährlichen Zuwendungen währten bis zum Höhepunkt der Inflationskrise im Jahre 1923. Mehr erfahren
Meditationswege im "Lieblichen Taubertal"- Wege zur inneren Einkehr
Pilgern und Meditatives Wandern gelten als Gesellschaftstrend. Das Landratsamt Main-Tauber-Kreis will diesem Trend nachgehen und der Ferienregion „Liebliches Taubertal“ mit neun neuen meditativen Rundwanderwegen einen spirituellen Mehrwert verleihen. Alle neun Wege sind bereits vorhanden. Diese sollen nun im Rahmen des Projekts „Meditatives Wandern“ touristisch genutzt werden. Mehr erfahren
Kinderkunstwerkstatt als Lern- und Erlebnisstätte
Die antragsstellende Grundschullehrerin und Kunstpädagogin hat durch ihre Lehrtätigkeiten in Freiburg und Karlsruhe schon viel Erfahrung im Bereich der elementaren künstlerischen Bildung gesammelt. Nach der Geburt ihres Sohnes und dem daraus entspringenden Wunsch wieder zurück in die „alte Heimat“ Rosenberg-Bronnacker zurückkehren zu wollen, stellte sich nun die neue Herausforderung ihre Erfahrungen auch weiterhin beruflich in Badisch-Franken umsetzen zu können. Mehr erfahren
Maßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung der Landschaftspflege in Grünsfeld
Die Schafhaltung war ehemals ein selbstverständlicher Bestandteil der Kulturlandschaft des Main-Tauber-Kreises. Der nun selten gewordene Beruf „Schäfer“ wird noch im Nebenerwerb von dem Projektantragsteller betrieben. Mit seinen Schafen pflegt er rund um Grünsfeld aus der Nutzung genommene Flächen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt, Schutz und Pflege freier Landschaften im Taubertal. Mehr erfahren
Neubau Sportheim – Gast- und Begegnungsstätte des FC Hundheim/Steinbach 1952 e.V.
Die bestehende, in die Jahre gekommene Sportheimgaststätte des FC Hundheim/Steinbach 1952 e.V. stellt einen wichtigen Begegnungsort für aktive Sportler und Fans des Vereins, aber auch für die Bevölkerung von Hundheim und Steinbach dar. Die Räumlichkeiten werden für Besprechungen und Vereinssitzungen, Feierlichkeiten oder für eine gesellige Runde bei Speis und Trank genutzt. Der FC Hundheim/Steinbach 1952 e.V. hat sich nun zur Aufgabe gemacht, dass dieser Ort auch weiterhin für das kulturelle und soziale Leben erhalten bleibt. Besonders die Jugendabteilung des Vereins hat sich von Anfang an bei diesem Projekt tatkräftig eingebracht. Mehr erfahren
Neubau eines Bikeparks des FC Hundheim/Steinbach e.V.
Der FC Hundheim/Steinbach 1952 e.V. bietet mit seinem Vereinsangebot traditionelle Sportarten wie Fußball, Tischtennis und Turnen an. Aufgrund der Nachwuchsproblematik, sind die Mitgliederzahlen und das Vereinsengagement gegenwärtig leicht rückläufig.
Um der Abwanderung von jüngeren Sportlern in Sportvereine, die über ein attraktiveres Angebot verfügen, entgegenzuwirken und um das Vereinsangebot zu erweitern, wird der Verein einen Bikepark in unmittelbare Nähe zum Sportplatz errichten. Mehr erfahren
Einrichtung eines Bürgerbusses zur Verbesserung der Mobilität in Ahorn
Der eigens gegründete Verein „Bürgerbus Ahorn e.V.“ setzt sich zur Aufgabe die Mobilität innerhalb der Gemeinde Ahorn zu verbessern und dem Transportproblem auf dem Lande aktiv entgegenzuwirken. Eine Umfrage der Gemeindemitglieder hat den Wunsch nach einem verbesserten Mobilitätsangebot unterstrichen. An dieser Befragung nahmen sowohl ältere als auch jüngere Einwohner teil.
Projektinhalt ist die Anschaffung eines Kleinbusses, der durch das Abholen bzw. Aussteigen der Fahrgäste direkt an der Haustüre und mit einer Einstiegshilfe zu einer Barrierereduktion beitragen wird. Mehr erfahren
Umgestaltung des alten Friedhof-Areals zum Bürgerpark in Osterburken
Die Stadt Osterburken hat seit der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahre 1989 einen stetigen Zuwachs an Bevölkerung erfahren. Mit der Zuwanderung kam es auch zu einer fortlaufenden Verdichtung der Bebauung im Kerngebiet. Eine innenstadtnahe Erholungsfläche ist nur ungenügend in Form des Stadtgartens vorhanden und genügt nicht mehr den Ansprüchen einer modernen Verweil- und Freizeitstätte. Mit dem Ablauf der Ruhezeiten des alten Friedhofs ergibt sich nun die Möglichkeit die innerörtliche Entwicklung aktiv zu gestalten und zu fördern. Mehr erfahren
"20 Jahre Integrations- und Präventionsprojekt Hiphop-Breakdance" (IPHB) in Buchen
Vor dem Hintergrund einer dramatischen Drogenkriminalität unter russlanddeutschen Jugendlichen im Altkreis Buchen erfolgte die Gründung des „Integrations- und Präventionsprojekt Hiphop- Breakdance“ (IPHB) in Buchen im Jahr 1999 für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund. Die Devise lautete damals: weg von den Straßen und Plätzen, hinein in die Halle, dem Bewegungsdrang rhythmisch freien Lauf lassen, dem Lebensgefühl tänzerisch Ausdruck verleihen, sich künstlerisch präsentieren und Anerkennung finden. Mehr erfahren
Streicheltierpark in Buchen-Eberstadt
In ortskernnaher Lage von Eberstadt befindet sich eine bisher ungenutzte Fläche am „Krummebach“ auf welcher durch das Zusammenspiel von vielen Menschen der Streicheltierpark in Eberstadt entstehen wird. Enge Kooperationen zwischen dem ortsansässigen Möbelhaus und der Stadt Buchen, der Ortschaftsverwaltung Eberstadt, einer Baumschule und der Eberstadter Kinder- und Jugendgruppen haben das Projekt hervorgebracht, welches für das Miteinander von Mensch, Tier und Natur steht. Mehr erfahren
Errichtung eines Mehrgenerationenspielplatzes in Tauberbischofsheim-Dittigheim
Dittigheim, der zweitgrößte Stadtteil von Tauberbischofsheim, ist durch die Nähe zur Kreisstadt und durch die Lage am Radweg „Liebliches Taubertal“ eine beliebte Wohnlage. Für die jüngere Generation liegt entlang des Glashüttenweges ein Spielplatz, der gerne angenommen wird. Für Erwachsene sind dort jedoch keine passenden Geräte vorhanden. Im Zuge eines Workshops zum Thema Demografie wurde 2016 die Idee eines Mehrgenerationenspielplatzes mit Geräten für alle Altersgruppen entwickelt. Mehr erfahren
Barrierefreier Zugang an der Laurentiushalle in Tauberbischofsheim-Dittwar
Die Laurentiushalle im Tauberbischofsheimer Stadtteil Dittwar ist ein beliebte Veranstaltungs- und Sporthalle für Einheimische. Vor allem Vereine und der örtliche Kindergarten nutzen die im Jahr 1962 erbaute Halle im Ortskern. Für private Anlässe kann die Location ebenfalls genutzt werden.
Der Zugang zur Halle erschwerte jedoch mobilitätseingeschränkten Personen die Teilnahme an Veranstaltungen oder an Angeboten der Vereine. Besucher mit Rollator, Rollstuhl oder auch Kinderwagen waren stets auf Hilfe angewiesen. Mehr erfahren
Freiluftmuseum in Freudenberg am Main
Freudenberg am Main kann auf eine fast 800-jährige Geschichte zurückblicken. Der Höhepunkt der stadtgeschichtlichen Entwicklung Freudenbergs ist der Bau einer Burganlage, der Freudenburg, auf dem Berg über der Stadt. Die Stadt hat sich zwischen Hang und Main angesiedelt und ist aufgrund von zahlreichen Fachwerkhäusern und schmalen Gassen ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen. Ein Burgmodel um das Jahr 1500 von Ludwig Weiser stellt die Burg mit über 1.750 Einzelteilen detailgetreu dar. Mehr erfahren
Mobilität auf dem Lande - Der Sportjugenförderverein Main-Tauber e.V. macht mobil
Der Sportjugendförderverein Main-Tauber e.V. leistet durch Transportfahrten für ca. 200 Vereine einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Jugend- und Wettkampfsports im Main-Tauber-Kreis. Die Nachfrage nach Fahrten mit Kleinbussen ist stetig vorhanden, jedoch
meist aus finanziellen Gründen für die Vereine nicht eigenständig umsetzbar. Der Förderverein hat derzeit drei ehrenamtliche Fahrer, die verteilt im Landkreis Fahrten durchführen. Die andauernde hohe Nachfrage erfordert einen weiteren Kleinbus für den Verein. Mehr erfahren
Jubiläums-Sommerbühne am Odenwälder Freilandmuseum in Walldürn-Gottersdorf - 35 Jahre Kleinkunst
Seit 1983 gibt es Pepperoni Kleinkunst. Alles begann mit einer Talentbühne für Jugendliche der Region. Es folgten Pepperoni-Tourneen durch Odenwalddörfer in den Jahren 1984 bis 1987 mit einer Truppe von ca. 20 Leuten aus dem Altkreis Buchen. Im Jahre 1991 konnte der Verein dank einer Jugendstiftung ein Theaterzelt und Equipment beschaffen. Darauf folgten bis 2015 acht Kleinkunst-Sommerbühnen, die viertägig mit Nachmittags- und Abendprogrammen jeweils Anfang August am Odenwälder Freilandmuseum in Walldürn-Gottersdorf stattfanden. Die Besonderheit der Pepperoni-Kleinkunstbühne liegt in der Einmaligkeit der Programmgestaltung und der Beteiligung ehrenamtlicher Vereinsmitglieder bei der Umsetzung. Im Sommer 2018 fand deshalb eine Jubiläums-Sommerbühne statt. Mehr erfahren
Beschilderung kulturell bedeutsamer Sehenswürdigkeiten und Dokumentation der inner- und überörtlichen Geschichte der Stadt Grünsfeld und ihrer Ortsteile
Die Stadt Grünsfeld gehört zu den Städten und Gemeinden im Frankenland, die eine reiche Geschichte aufweisen. Die Anfänge gehen bis in das 8. Jahrhundert zurück. Die Siedlung, aus der das heutige Grünsfeld hervorging, wurde schon in der Karolinger-Zeit gegründet. Um 750 ist sie erstmals erwähnt. Die Stadt besitzt einige bedeutende Kunstwerke. Um diese kukturell bedeutsamen Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der Stadt Grünsfeld und ihrer Ortsteile zu dokumentieren, soll eine flächendeckende, einheitliche Beschilderung angebracht werden. Mehr erfahren
Die zweite Heimkehr des Zacharias Juncker
Der Bildhauermeister Zacharias Juncker d.Ä. kehrte zu Beginn des 17. Jahrhunderts aus Würzburg in seine Heimatstadt Walldürn zurück, um sein Hauptwerk, den Heiligblutaltar für die Wallfahrtskirche zu erstellen. Er gehörte einer reich verzweigten in Franken einst bekannten Künstlerfamilie an, die Aufträge wesentlicher Adliger und Fürstbischöfe ihrer Zeit erhielten. Während der Arbeit für die heutige Wallfahrtsbasilika wohnte er mit Familie in seinem Haus am Investitionsort, der Hauptstraße 21. Nun soll dem in Vergessenheit geratenen Bildhauer ein Andenken geschaffen werden. Mehr erfahren
Die kreative Dorfschneiderei in Mudau-Schlossau
Den Schritt in die Selbstständigkeit erfüllte sich die Projektträgerin bereits nach der Maßschneider-Lehre und dem Studium der Bekleidungstechnik im Jahr 2006 mit einem eigenen Mode-Label. Der Verkauf der eigenen Kollektion mit Schals, Kleidern, Mützen erfolgte über verschiedene Internet-Plattformen, parallel dazu fanden zahlreiche Nähkurse in Aschaffenburg und Frankfurt statt. Die Geburt von zwei Kindern stellte die junge Mutter vor die Herausforderung Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren. So entstand die Idee der kreativen Dorfschneiderei in Mudau-Schlossau. Mehr erfahren
Neubau einer barrierefreien Tanzschule in Adelsheim
Die Tanzschule Boger in Adelsheim besteht nunmehr seit über 8 Jahren und konnte im Laufe der Zeit einen immer größeren Kundenkreis aufbauen. Vor der Gründung wurden geeignete Räume in Adelsheim und Umgebung gesucht. Der Raum des Sportvereins in Adelsheim war damals zum Start sehr gut geeignet. Durch das Wachstum der Tanzschule und mit dem erweiterten Tanzangebot haben sich die Anforderungen an die Räumlichkeiten gewandelt. Mehr erfahren
Neubau eines energieeffizienten Geschäftsgebäudes zur Existenzgründung, Bereich Friseurhandwerk, in Buchen-Bödigheim
Mit der Existenzgründung im Bereich Friseurhandwerk hat sich die Projektträgerin den Traum von der Selbständigkeit erfüllt und sich auf dem Markt etabliert. Dienstleistungen rund um das Friseurhandwerk wie Schneiden, Föhnen und Hochsteckfrisuren genauso wie der Verkauf und die Beratung von Pflege- und Stylingprodukten gehören zu diesem Handwerk hinzu. Auch der Einsatz zur individuellen Make-up Gestaltung findet durch die Zusatzqualifikation "Visagistin" ihre Umsetzung. Ebenso werden Männer im Bereich Herrenfrisuren und Bartgestaltung bedient. Mehr erfahren
Einrichtung eines Heimathofes mit Seminarräumen in Freudenberg-Rauenberg
Das Projekt beinhaltete die Einrichtung eines Hofladens mit Vorbereitungsraum, sowie von zwei Seminarräumen mit Sanitäranlagen. Zunächst wurden die Decke und der Boden des alten Kuhstalls erneuert. Die alten Steinmauern wurden stehengelassen, um den Charakter des alten Gebäudes zu erhalten. Über dem Hofladen wurden zwei Seminarräume, sowie ein kleines Büro und Teeküche eingerichtet, für die ebenfalls zunächst unterschiedlichste Maßnahmen durchgeführt werden mussten. Für den Zugang zu allen Bereichen wurde ein Treppenhaus vor das bestehende Gebäude angebracht und die Hoffläche neu gestaltet. Mehr erfahren
Sicherstellung der Grundversorgung durch den einzigen Lebensmittelmarkt in Wittighausen
Im einzigen Nahversorgungsmarkt Frischemarkt-Landwehr in Wittighausen waren nach 25 Jahren die Kühlungen mit ihrer Leistung und Wirtschaftlichkeit ausgeschöpft. Außerdem bedingt durch den demografischen Wandel wurden für die immer älter werdenden Kunden ebenmäßige Parkplätze geschaffen. Auch die Erweiterung des Getränkelagers war erforderlich, da das Getränkesortiment stetig wächst und keine angemessene Lagerung aller Waren sichergestellt werden konnte. Mehr erfahren
Umnutzung einer alten Scheune zu einer barrierefreien, möblierten Wohnung zur Vermietung in Ahorn-Hohenstadt
Veranlasst durch das Ziel den Landschaftsverbrauch im Außenbereich durch die Aktivierung des innerörtlichen Potentials einzudämmen wurden geeignete Standorte in den Ortskernen gesucht. In Hohenstadt wird aus diesem Grund eine ehemals landwirtschaftliche und jetzt leer stehende Scheune zu einem barrierefreien, möblierten Wohnraum umgebaut, der auch als Ferienwohnung genutzt werden wird. Mehr erfahren
Errichtung eines Mehrgenerationenspielplatzes mit naturnaher Kulturbühne in Königheim
Förderinhalt stellte ein zentrales Grundstück im Ortskern dar. Dies musste aufgrund einer Hanglage zunächst terrassiert werden, sodass Spiel- und Bewegungsebenen entstehen konnten. Die Stützwände wurden mit Natursteinen errichtet, die auch einen Lebensraum für Eidechsen und Kleinstlebewesen bilden. Auf den drei Ebenen besteht nun die Möglichkeit für Jung und Alt sich auszutauschen und gleichzeitig können dabei die jüngeren ihre motorischen und kognitiven Fähigkeiten in einem Kletter- und Bewegungsparcours trainieren. Zusätzlich kann die naturnah errichtete Kulturbühne als grünes Klassenzimmer genutzt werden. Mehr erfahren
Orientalischer Garten Schillingstadt – Integration pflanzen und wachsen lassen (gemeinwohlorientierter Bereich)
Dieser Projektbereich beinhaltet den Bau eines öffentlich zugänglichen und behindertengerechten Gartens des orientalischen Typus, sowie den Bau eines Dokumentations- und Begegnungszentrums mit der Integration einer Dauerausstellung zum Thema Flucht und Ursachen von Migration. Ein wichtiges Augenmerk liegt hierbei auch auf der Eigenleistung, die erbracht werden soll, sowie der ökologischen Bauweise des Gebäudes. Hierfür soll auch die alte verfallene Bausubstanz der Vorgängergebäude genutzt werden. Mehr erfahren
Orientalischer Garten Schillingstadt – Integration pflanzen und wachsen lassen (privat-gewerblicher Bereich)
In diesem Projektbereich sollen die Entwicklung und die Vermarktung des Angebotes zur finanziellen Absicherung erfolgen. Es ist geplant ein Begegnungscafe im Außenbereich des Dokumentations- und Begegnungszentrums für den Sommerbetrieb einzurichten. Hierbei wird außerdem eine Küche integriert, die auch für kulturelle Seminare wie z.B. „cook-together“-Events zusammen mit den Flüchtlingen genutzt werden kann. Mehr erfahren
Wanderausstellung „Das Madonnenland – Sakrallandschaft Badisch-Franken“
Das Wissen um das Madonnenländchen, religiöse Kleindenkmale und Marienverehrung soll bewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Durch das Projekt sollen Kooperationen unter anderem mit Schulen durchgeführt werden, um Kindern und Jugendlichen das kulturelle Erbe nahezubringen. Für die potentiellen Gäste der Region soll ein neuer Anziehungspunkt geboten und über die Gemeindegrenzen hinweg den Gedanken- und Erfahrungsaustausch der Heimat- und Museumsvereine, sowie weitere Initiativen vor Ort gestärkt werden. Mehr erfahren
Errichtung eines Backofens und Erweiterung des Jugend- und Dorfgemeinschaftshauses in Buchen-Bödigheim
Bödigheim hat mit rund 840 Einwohnern eine lebendige und innovative Vereinslandschaft von denen auch gerne die Räumlichkeiten des Jugend- und Dorfgemeinschaftshauses genutzt werden. Da jedoch die Lagerkapazitäten ausgeschöpft waren und auch auf Initiative der Bürger ein öffentlich zugänglicher überdachter Backofen gewünscht wurde, wurde der Bau eines Lagerraums und eines Backofens mit diesem LEADER-Projekt initiiert. Mehr erfahren
Einrichtung eines historischen Bahnmuseums mit medialem Präsentationsraum in Walldürn
Mit dem Erwerb des leerstehenden Gebäudes in unmittelbarer Nähe zur Basilika, dem historischen Rathaus, dem Stadt- und Wallfahrtsmuseum sowie dem Elfenbeinmuseum bot es sich an dem städtebaulichen Missstand entgegenzuwirken und dem Gebäude einer neuen Nutzung mit der Errichtung eines Bahnmuseums zuzuführen.
Projektinhalt war die Modernisierung der Ausstellungsräume und Installation der Ausstellungswände auf denen die gesammelten Fotos und Dokumente angebracht werden konnten, sowie eine Präsentationsfläche für einen Modellbau der Zugstrecke von Walldürn bis Rippberg. Zusätzlich wurde in einem Präsentationsraum ein Fernsehgerät installiert in dem selbst hergestellte Filme über den Zugverkehr gezeigt werden können. Mehr erfahren
Konzeption und Einrichtung einer Dauerausstellung „Buchen im Mittelalter“
Der Verein Bezirksmuseum Buchen e.V. hat eine lange Tradition in der Stadt Buchen und will durch die Förderung der Maßnahmen eine breitere Bevölkerungsgruppe ansprechen. Vor allem für die jüngeren Generationen soll das Interesse für die Geschichte der Stadt geweckt werden.
Das Ziel ist es in Kooperation mit der Museums AG des Burghardt-Gymnasiums-Buchen eine Dauerausstellung zu schaffen, die von Jugendlichen für Jugendlichen generiert ist. Außerdem werden die Schüler an die musealen Aufgaben des Sammelns, Bewahrens und Vermittelns herangeführt, um so ein besonderes Verständnis für die Geschichte zu erhalten. Diese Art der Kooperation ist in der Stadt Buchen und der Region Badisch-Franken einmalig. Mehr erfahren
Vermarktung und Stärkung des „Fränkischen Grünkern“ und Etablierung einer Genussregion im Taubertal und Odenwald
Wohl aus der Not heraus haben die Menschen vor über 300 Jahren in unserer Region den Grünkern entdeckt. Durch verregnete, nasskalte Sommer verdarb das Korn vor der Reife und die Bauern kamen auf die Idee das Korn während der Milchreife zu ernten, zu trocknen und anschließend in der Grünkerndarre zu befeuern.
Jedoch gab es bisher kein einheitliches Konzept, um eine gezieltere Vermarktung des Grünkerns und seiner Heimat als Genussregion zu stärken. Mehr erfahren
Errichtung eines Kultur-Biergartens mit naturnaher Bühne in Buchen
Das Projekt sieht vor auf der Trunzerwiese und somit in unmittelbarer Nähe zum Gasthaus ein Grillhaus zu errichten, sowie einen Biergarten mit Biergartenausstattung anzulegen. Hierfür werden die Flächen und die Wege mit einem wasserdurchlässigen Belag versehen und Ränder mit Rabatten erfasst, außerdem findet auch eine Begrünung in den vorgesehenen Bereichen statt. Zusätzlich wird eine Kunstbühne aufgebaut, die umrandet wird von natürlichem, rotem Buntsandstein. Für den Betrieb werden außerdem sämtliche Leitungen für Strom, Wasser und Gas installiert, die für den Betrieb des Grillhauses benötigt werden. Durch die barrierefreie Gestaltung wird der Zugang zu den Toiletten im Gasthaus mit einen Hublift für jeden zugänglich gemacht. Mehr erfahren
Beschilderung von Kulturdenkmälern und Dokumentation der inner- und überörtlichen Geschichte der Gemeinde Großrinderfeld
Die Gemeinde Großrinderfeld liegt im sogenannten „Madonnenländchen“, das sich durch verschiedene Rundwanderwege und Raderlebnistouren mit zahlreichen Kulturdenkmälern auszeichnet. In der Gemeinde fehlen an dieser Stelle sachgerechte Beschilderungen von historischen Gebäuden und Plätzen, sowie von den vorhandenen Bildstöcken.
Das Projekt beinhaltet eine Beschilderung der Gebäuden, Obelisken, Brunnen, Plätze und verschiedener Bildstöcke durch digitalisierte Daten. Hierbei soll facettenartig die Dokumentation der inner- und überörtlichen Geschichte erfolgen mit dem Ziel den Tourismus, die Gastronomie und die Attraktivität des Ortes zu stärken. Mehr erfahren
Gründung einer Schau- und Erlebniskäserei in Rosenberg-Sindolsheim
Die Genossenschaft Kirchen-Käserei will durch ein Integrationsunternehmen als Schau- und Erlebniskäserei einen regionalen und biologischen Käse anbieten, der es auch ermöglicht dessen handwerkliche Herstellung zu verfolgen. Das Projekt beinhaltet ein Neubau, sowie einen Umbau einer bereits vorhandenen Scheune und eines Melkstandes. Diese werden zu einem Multifunktionsraum ausgebaut, der als Gastraum und Verkaufsraum genutzt werden kann. In diesen Gebäuden soll das ursprüngliche Ambiente einer alten Scheune beibehalten werden. Ein barrierefreier Zugang, eine Hygieneschleuse, Toiletten und eine Küche, sowie die Installation eines Schaukessels gehören ebenfalls zum Projektinhalt. Mehr erfahren
Erneuerung und Weiterentwicklung des Tierparks „Hasenwald“ in Buchen-Hettingen
Der „Hasenwald“ stellt seit über 50 Jahren eine wichtige Naherholungseinrichtung und Ausflugsziel für Touristen, wie auch für Einheimische dar. Frequentiert wird der Tierpark vor allem von Familien mit kleinen Kindern, die dort Tiere hautnah erleben können. Der Park war in die Jahre gekommen und entsprach nicht mehr den heutigen Gegebenheiten für einen zeitgemäßen Tierpark. Die Anlage finanziert sich unter anderem durch die Mitgliedsbeiträge der Vogelfreunde Hettingen e.V. und Spenden. Die enorme Eigenleistung der Vogelfreunde Hettingen e.V. trug auch zur schnellen Umsetzung des Projekts bei. Mehr erfahren
Handlungsfeld 2
In diesem Handlungfeld sind primär 4 von 57 Projekte angeordnet.
Hair Factory by Martina - Schillingstadt
Die Projektträgerin ist seit 20 Jahren Friseurin und hat seit 5 Jahren ihren Meistertitel. Bereits seit ihrer Kindheit träumt sie davon einen eigenen Friseursalon zu führen. Nach Erlangung des Meistertitels hat sie sich in einem kleinen Raum in ihrem Wohnhaus selbstständig gemacht. Durch LEADER soll nun der lang ersehnte Wunsch von einem Friseursalon im Factory-Style in Erfüllung gehen. Der neue Salon soll größer und moderner werden als der bisherige. Hierfür wird eine alte Scheune, welche zurzeit als Garage der Projektträgerin dient umgenutzt. Mehr erfahren
Kinderkunstwerkstatt als Lern- und Erlebnisstätte
Die antragsstellende Grundschullehrerin und Kunstpädagogin hat durch ihre Lehrtätigkeiten in Freiburg und Karlsruhe schon viel Erfahrung im Bereich der elementaren künstlerischen Bildung gesammelt. Nach der Geburt ihres Sohnes und dem daraus entspringenden Wunsch wieder zurück in die „alte Heimat“ Rosenberg-Bronnacker zurückkehren zu wollen, stellte sich nun die neue Herausforderung ihre Erfahrungen auch weiterhin beruflich in Badisch-Franken umsetzen zu können.
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Die kreative Dorfschneiderei in Mudau-Schlossau
Den Schritt in die Selbstständigkeit erfüllte sich die Projektträgerin bereits nach der Maßschneider-Lehre und dem Studium der Bekleidungstechnik im Jahr 2006 mit einem eigenen Mode-Label. Der Verkauf der eigenen Kollektion mit Schals, Kleidern, Mützen erfolgte über verschiedene Internet-Plattformen, parallel dazu fanden zahlreiche Nähkurse in Aschaffenburg und Frankfurt statt. Die Geburt von zwei Kindern stellte die junge Mutter vor die Herausforderung Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren. So entstand die Idee der kreativen Dorfschneiderei in Mudau-Schlossau. Mehr erfahren
Neubau einer barrierefreien Tanzschule in Adelsheim
Die Tanzschule Boger in Adelsheim besteht nunmehr seit über 8 Jahren und konnte im Laufe der Zeit einen immer größeren Kundenkreis aufbauen. Vor der Gründung wurden geeignete Räume in Adelsheim und Umgebung gesucht. Der Raum des Sportvereins in Adelsheim war damals zum Start sehr gut geeignet. Durch das Wachstum der Tanzschule und mit dem erweiterten Tanzangebot haben sich die Anforderungen an die Räumlichkeiten gewandelt. Mehr erfahren
Neubau eines energieeffizienten Geschäftsgebäudes zur Existenzgründung, Bereich Friseurhandwerk, in Buchen-Bödigheim
Mit der Existenzgründung im Bereich Friseurhandwerk möchte sich die Projektträgerin den Traum von der Selbständigkeit erfüllen und sich auf dem Markt etablieren. Dienstleistungen rund um das Friseurhandwerk wie Schneiden, Föhnen und Hochsteckfrisuren genauso wie der Verkauf und die Beratung von Pflege- und Stylingprodukten gehören zu diesem Handwerk hinzu. Auch der Einsatz zur individuellen Make-up Gestaltung findet durch die Zusatzqualifikation "Visagistin" ihre Umsetzung. Ebenso können Männer im Bereich Herrenfrisuren und Bartgestaltung bedient werden. Mehr erfahren
Handlungsfeld 3
In diesem Handlungfeld sind primär 21von 57 Projekte angeordnet.
MegA-fit in Buchen (Mehrgenerationsanlage)
Buchen, eine Stadt mit rund 18.000 Einwohnern in 14 Stadtteilen, nahm im Jahr 2013 an dem Demografieprojekt „familienfreundliche, bürgeraktive und demografiesensible Kommune“ mit entsprechender Auszeichnung im Jahr 2015 teil. Unter anderem entstand aus dem dabei erarbeiteten Handlungskonzept ein Mehrgenerationenhaus; ein Haus von und für Bürger*innen, das unter anderem die Möglichkeit bietet, sich zu begegnen und Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen, gemeinsame Interessen zu teilen, sich gegenseitig zu unterstützen und sich fortzubilden. Um diesen, hinsichtlich des demografischen Wandels so wichtigen Aspekt der generationenübergreifenden Begegnung und Freizeitgestaltung weiterzuentwickeln und um den hierfür notwendigen Raum zu schaffen, plant die Stadt Buchen die Neugestaltung eines nicht mehr zeitgemäßen Kinderspielplatzes in der Dekan-Blatz-Straße zum Mehrgenerationenspielplatz. Mehr erfahren
Neptun - römischer Wasser-Erlebnis Spielplatz Osterburken
In Osterburken sind auf die Wohngebiete und Stadtteile mehrere kleinere Spielplätze verteilt. Diese beinhalten meist die Standardkombinationen Schaukel, Wippe und Rutsche. Größere Spielplätze im Umkreis wie die „Alla Hopp“ Anlagen in Buchen und Merchingen oder der Abenteuerspielplatz bei Seckach fehlen jedoch im Osterburkener Raum gänzlich. Aus diesem Zustand heraus entstand die Idee einen attraktiven und zentralen Ort für Kinder, Jugendliche und deren Eltern als Treffpunkt zu schaffen, welcher sich vom Angebot gegenüber den „Standard“-Spielanlagen abhebt. Mehr erfahren
Ein Haus für Alle - Neubau Begegnungszentrum Großeicholzheim
Die Evangelische Kirchengemeinde Großeicholzheim-Rittersbach verfügt seit ca. 50 Jahren über ein eigenes Gemeindehaus im Seckacher Ortsteil Großeicholzheim. Damals wurde die 1830 erbaute Pfarrscheune mit schlichten Mitteln zum Gemeindehaus umgebaut. In diesem Gebäude spielt sich seither ein Großteil des Gemeindelebens ab. Von Veranstaltungen für Kleinkinder über regelmäßig stattfindende Kinder- und Jugendgruppen, Kreise der Erwachsenenbildung bis hin zum Seniorenkreis ist das Gebäude ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen und auf vielfältige Weise Gemeinschaft erleben. Mehr erfahren
Erweiterung Spielplatz in Oberwittstatd für Groß und Klein
Oberwittstadt ist eine von sechs Teilgemeinden der Stadt Ravenstein. Der zentrale Kindergarten für Ravenstein ist hier angesiedelt. Deshalb erfreut sich gerade Oberwittstadt einer stetigen Zuwanderung, insbesondere auch von jungen Familien. Der Ravensteiner Stadtteil Oberwittstadt mit ca. 590 Einwohnern zeichnet sich vor Allem durch eine sehr rege Dorfgemeinschaft aus. Zu den kulturellen Einrichtungen ist zu erwähnen, dass in allen Stadtteilen Vereine vorhanden sind, die das kulturelle Leben gestalten. Es gibt Musik-, Gesang- und Sportvereine, den Rot-Kreuz-Ortsverein, Frauengemeinschaften, Faschingsverein, Gymnastikgruppen, den Landsknechtshaufen und vieles mehr. Jeder Stadtteil hat seinen Jugendtreff mit eigenem Domizil. Für die jüngere Generation liegt entlang des neu gebauten Ravenstein-Rundradwegs ein kleiner Spielplatz, der bisher insbesondere auf Kleinkinder ausgerichtet war. Mehr erfahren
Revitalisierung Gasthaus "Zum Engel" in Königheim
Das Gasthaus „Zum Engel“ am Brehmbach in Königheim gelegen, ist ein Gebäude mit weitgehender Tradition. Das Gebäude mit Gaststätte, großem Versammlungsraum und Bäckerei, liegt im Zentrum der historischen Altstadt von Königheim und war über Generationen hinweg Begegnungsstätte für alle Arten dörflicher Veranstaltungen und Versorgung. In diesem Gasthaus wurde im Erdgeschoss bis vor mehr als 20 Jahren eine Gaststätte mit Gastraum und einem Veranstaltungsraum im Obergeschoss betrieben. Der Gaststätte zugeordnet war auch eine Bäckerei mit Verkaufsraum die bis ca. 1995 im Familienbetrieb geführt wurden. Infolge Erkrankung und späterem Tod der Ehefrau hat der damalige Eigentümer dieses Unternehmen aufgeben müssen. Mehr erfahren
Pfeifenorgel für die evangelische Kirche Ravenstein-Merchingen
Die evangelische Kirchengemeinde Ravenstein-Merchingen zählt zurzeit ca. 810 Mitglieder. Zentraler Dreh- und Angelpunkt der christlichen Gemeinde ist die dreischiffige Emporenkirche, die von 1853-1855 in gotischem Stil auf dem Platz einer früheren Kirche erbaut wurde und ein Bau- und Kulturdenkmal der Stadt Ravenstein ist. Sie ist umgeben von verschiedenen öffentlichen Einrichtungen wie der Grundschule, einem Schloss mit Hotel und Gastronomie und der „Alla hopp!“- Anlage und liegt zentral auf dem Lindenplatz inmitten des Dorfkerns. Sie ist eine der größten evangelischen Kirchen der Region und wird bisher für kleinere bis mittlere Feierlichkeiten genutzt, zu denen Persönlichkeiten aus Kirche beider Konfessionen und Politik als Gäste kommen wie bspw. der Landesbischof. Mehr erfahren
Ausbau und Verbesserung des Treffpunkts Rinschheimer Gemeindesaal
Der Gemeindesaal in Buchen-Rinschheim wird für viele Veranstaltungen der ortsansässigen Vereine und Gruppen sowie Privatpersonen auf unterschiedliche Art und Weise genutzt. Neben den wöchentlichen Vereinsterminen, wie z.B. Musikproben, Frauengemeinschaft, Altenwerk, sowie Gymnastikgruppe (Junge Frauen und Seniorinnen) ist der Gemeindesaal mit der dazugehörigen Küche der kulturelle Veranstaltungsmittelpunkt des Dorfes.
Neugestaltung des Rathausplatzes im Bereich der Brunnenanlage als Dorftreffpunkt in Tauberbischofsheim-Dittigheim
Der Ortsteil Dittigheim ist mit etwa 1.000 Einwohnern einer der größten Ortsteile der Kreisstadt Tauberbischofsheim und liegt direkt am Radweg Liebliches Taubertal. Durch seine prägnante und einmalige zentrumsnahe Lage zum Stadtkern genießt er eine sehr hohe Beliebtheit bei den Einwohnern und regen Zuspruch bei bauwilligen Interessenten von auswärts. Der Rathausplatz liegt mitten im Ortsteil Dittigheim, ist sozusagen das ‚Herz‘ der Gemeinde. Er grenzt unmittelbar an die Kirche St. Vitus, welche mit ihrem Altar von Balthasar Neumann der Touristenmagnet des Ortsteiles ist. Auch das ehemalige Rathaus, das jetzt als ‚Haus der Vereine‘ zur Zusammenkunft für die örtlichen Vereine genutzt wird, liegt am Rathausplatz. Mehr erfahren
Treffpunkt Unterneudorf - multimedial und digital für die Zukunft
Unterneudorf ist ein kleines, landwirtschaftlich geprägtes Dorf mit ca. 135 Einwohnern und gehört zur Gemeinde Buchen im Neckar-Odenwald-Kreis. Im Ort Unterneudorf ist der demografische Wandel allgegenwärtig. Die Alterung und der Rückgang der Bevölkerung sind besonders spürbar, sodass es wichtig ist, der vorhandenen Bürgerschaft einen sozialen und kulturellen Austausch und damit verbunden einen kostenlosen Treffpunkt bereitzustellen.
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Die Pfarrscheune Hainstadt wird barrierefrei - Ein Treffpunkt für alle
Die in Buchen-Hainstadt gelegene Pfarrscheune wurde im Jahr 2002 nach Abriss des alten Ökonomiegebäudes im Pfarrhof neu erbaut. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Pfarrkirche St. Magnus bildet sie zusammen mit dem Pfarrhaus ein einheitliches Ensemble. Die Zugänge zu Unter- und Erdgeschoss sind jeweils von außen kommend barrierefrei. Innerhalb des Gebäudes sieht es jedoch anders aus. Hier sind die drei Geschosse nur über eine beengte Treppe erreichbar. Für in ihrer Mobilität eingeschränkte Personen ist das Dachgeschoss ohne Hilfe Dritter nicht erreichbar. Wobei erschwerend hinzukommt, dass sich die Toilettenanlagen ausschließlich in den unteren Stockwerken befinden, was eine zusätzliche Erschwernis für diesen Personenkreis bedeutet. Mehr erfahren
Kirche für alle - die Bofsheimer Kirche wird barrierefrei (gemeinwohlorientierter und gewerblicher Teil)
Die Kirchengemeinde Bofsheim zählt zurzeit ca. 400 Mitglieder, die sich aktiv am Kirchengemeindeleben sowie im Dorfleben einbringen. Mittelpunkt der christlichen Gemeinde ist die um 1410 als Wehrkirche erbaute evangelische Kirche, die für Gottesdienste, Veranstaltungen von örtlichen Vereinen, der Bofsheimer Astrid Lindgren-Schule, Konzerte und Führungen genutzt wird. Noch heute kann neben und in der Kirche u.a. Relikte der ehemaligen Wehrummauerung, alte Grabsteine und die wohl älteste Glocke Süddeutschlands bestaunt werden. Die Kirche ist zudem als Pilgerkirche registriert. Bofsheim liegt am Jakobsweg zwischen Aschaffenburg und Colmar, am Wallfahrtsweg nach Walldürn, am Limeswanderweg, am Deutschen Limesradweg, am Radachter und am Skulpturenradweg. Das sich aus der Nähe zu den Wander- und Radwegen und aus kulturellen Erbe der Wehrkirche ergebende touristische Potential ist jedoch noch nicht erschlossen. Mehr erfahren
Zukunftsorientierte Gestaltung der Rauenberger Gemeinschaftseinrichtungen St. Wendelinus
Rauenberg ist eine Ortschaft mit 575 Einwohnern und liegt im Main-Tauber-Kreis. Obwohl Rauenberg eine kleine Ortsschaft ist, verfügt sie über wichtige Einrichtungen, wie einen von der katholischen Kirche getragener Kindergarten, die Kirche St. Wendelinus, eine Grundschule und einen Spielplatz. Der Kindergarten befindet sich zusammen mit dem Pfarrgemeindesaal in direkter Nachbarschaft zur Kirche St. Wendelinus. Der Saal wird gerne für Kindergartenfeste, Kinderturnen und Ballettstunden, Gesangsstunden des Kirchenchors, Altennachmittage, für kirchliche sowie private Feiern und viele weitere Veranstaltungen genutzt. Örtliche Vereine nutzen den Saal ebenfalls für Sitzungen und ein Jugendraum ist ebenfalls im Gebäude eingerichtet.
Fit am See - Freizeitanlage am Limesradweg
Götzingen, ein Ortsteil von Buchen mit rund 1.100 Einwohnern und einer sehr regen Dorfgemeinschaft, möchte sich fithalten! Der Ort erfreut sich an einer sehr lebendigen und innovativen Vereinswelt, welche aus 12 Vereinen besteht. Durch die Auswirkungen des demografischen Wandels fehlen unter anderem Freizeitmöglichkeiten, welche von Jung und Alt genutzt werden können und ein attraktiver Treffpunkt, welcher alle Generationen anspricht und zum Verweilen einlädt.
Gründung eines genossenschaftlichen Dorfladens in Rosenberg
Die Idee eines Dorfladens erwuchs über viele Jahre hinweg, da bereits 2014 der letzte Lebensmittelladen in Rosenberg schloss und somit nur noch eine begrenzte Nahversorgung vorhanden war. Als nun 2019 noch der örtliche Metzger und auch der örtliche Getränkehändler den Betrieb einstellten, brach ein weiterer Teil der Nahversorgung ab. Die nächstgelegene Möglichkeit zum Einkaufen liegt im 8km entfernten Osterburken, was ohne Auto schwer zu erreichen ist. Des Weiteren hat eine Leerstandsanalyse im Hauptort einen Leerstand von 29 Wohnhäusern ergeben.
Neubau Sportheim – Gast- und Begegnungsstätte des FC Hundheim/Steinbach 1952 e.V.
Die bestehende, in die Jahre gekommene Sportheimgaststätte des FC Hundheim/Steinbach 1952 e.V. stellt einen wichtigen Begegnungsort für aktive Sportler und Fans des Vereins, aber auch für die Bevölkerung von Hundheim und Steinbach dar. Die Räumlichkeiten werden für Besprechungen und Vereinssitzungen, Feierlichkeiten oder für eine gesellige Runde bei Speis und Trank genutzt. Der FC Hundheim/Steinbach 1952 e.V. hat sich nun zur Aufgabe gemacht, dass dieser Ort auch weiterhin für das kulturelle und soziale Leben erhalten bleibt. Besonders die Jugendabteilung des Vereins hat sich von Anfang an bei diesem Projekt tatkräftig eingebracht. Mehr erfahren
Umgestaltung des alten Friedhof-Areals zum Bürgerpark in Osterburken
Die Stadt Osterburken hat seit der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahre 1989 einen stetigen Zuwachs an Bevölkerung erfahren. Mit der Zuwanderung kam es auch zu einer fortlaufenden Verdichtung der Bebauung im Kerngebiet. Eine innenstadtnahe Erholungsfläche ist nur ungenügend in Form des Stadtgartens vorhanden und genügt nicht mehr den Ansprüchen einer modernen Verweil- und Freizeitstätte. Mit dem Ablauf der Ruhezeiten des alten Friedhofs ergibt sich nun die Möglichkeit die innerörtliche Entwicklung aktiv zu gestalten und zu fördern.
Errichtung eines Mehrgenerationenspielplatzes in Tauberbischofsheim-Dittigheim
Dittigheim, der zweitgrößte Stadtteil von Tauberbischofsheim, ist durch die Nähe zur Kreisstadt und durch die Lage am Radweg „Liebliches Taubertal“ eine beliebte Wohnlage. Für die jüngere Generation liegt entlang des Glashüttenweges ein Spielplatz, der gerne angenommen wird. Für Erwachsene sind dort jedoch keine passenden Geräte vorhanden. Im Zuge eines Workshops zum Thema Demografie wurde 2016 die Idee eines Mehrgenerationenspielplatzes mit Geräten für alle Altersgruppen entwickelt. Mehr erfahren
Barrierefreier Zugang an der Laurentiushalle in Tauberbischofsheim-Dittwar
Die Laurentiushalle im Tauberbischofsheimer Stadtteil Dittwar ist ein beliebte Veranstaltungs- und Sporthalle für Einheimische. Vor allem Vereine und der örtliche Kindergarten nutzen die im Jahr 1962 erbaute Halle im Ortskern. Für private Anlässe kann die Location ebenfalls genutzt werden. Der Zugang zur Halle erschwerte jedoch mobilitätseingeschränkten Personen die Teilnahme an Veranstaltungen oder an Angeboten der Vereine. Besucher mit Rollator, Rollstuhl oder auch Kinderwagen waren stets auf Hilfe angewiesen. Mehr erfahren
Einrichtung eines Heimathofes mit Seminarräumen in Freudenberg-Rauenberg
Das Projekt beinhaltet die Einrichtung eines Hofladens mit Vorbereitungsraum, sowie von zwei Seminarräumen mit Sanitäranlagen. Für die Umsetzung muss zunächst die Decke und der Boden des alten Kuhstalls neu angelegt werden. Auf den alten Charakter des Gebäudes mit seinen Sandsteinmauerwerken soll hierbei ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Über dem Hofladen werden die zwei Seminarräume, sowie ein kleines Büro und Teeküche eingerichtet, für die ebenfalls zunächst unterschiedlichste Maßnahmen durchgeführt werden müssen. Für den Zugang zu allen Bereichen wird ein Treppenhaus vor das bestehende Gebäude angebracht und die Hoffläche neu gestaltet. Mehr erfahren
Sicherstellung der Grundversorgung durch den einzigen Lebensmittelmarkt in Wittighausen
Im einzigen Nahversorgungsmarkt Frischemarkt-Landwehr in Wittighausen waren nach 25 Jahren die Kühlungen mit ihrer Leistung und Wirtschaftlichkeit ausgeschöpft. Außerdem bedingt durch den demografischen Wandel wurden für die immer älter werdenden Kunden ebenmäßige Parkplätze geschaffen. Auch die Erweiterung des Getränkelagers war erforderlich, da das Getränkesortiment stetig wächst und keine angemessene Lagerung aller Waren sichergestellt werden konnte. Mehr erfahren
Umnutzung einer alten Scheune zu einer barrierefreien, möblierten Wohnung zur Vermietung in Ahorn-Hohenstadt
Veranlasst durch das Ziel den Landschaftsverbrauch im Außenbereich durch die Aktivierung des innerörtlichen Potentials einzudämmen wurden geeignete Standorte in den Ortskernen gesucht. In Hohenstadt wird aus diesem Grund eine ehemals landwirtschaftliche und jetzt leer stehende Scheune zu einem barrierefreien, möblierten Wohnraum umgebaut, der auch als Ferienwohnung genutzt werden wird. Mehr erfahren
Errichtung eines Mehrgenerationenspielplatzes mit naturnaher Kulturbühne Königheim
Förderinhalt stellte ein zentrales Grundstück im Ortskern dar. Dies wurde aufgrund einer Hanglage zunächst terrassiert , sodass Spiel- und Bewegungsebenen entstehen konnten. Die Stützwände wurden mit Natursteinen errichtet, die auch einen Lebensraum für Eidechsen und Kleinstlebewesen bilden. Auf den drei Ebenen besteht nun die Möglichkeit für Jung und Alt sich auszutauschen und gleichzeitig können dabei die jüngeren ihre motorischen und kognitiven Fähigkeiten in einem Kletter- und Bewegungsparcours trainieren. Zusätzlich wird die naturnah errichtete Kulturbühne als grünes Klassenzimmer genutzt. Mehr erfahren
Handlungsfeld 4
In diesem Handlungfeld sind primär 14 von 57 Projekte angeordnet.
Tanz- und Trainingszentrum "Affenhalle" Walldürn
Der Verein "FG Fideler Aff e.V." möchte ein Begegnungs- und Trainingszentrum bauen, um die Trainingssituation für den Verein und auch
alle anderen interessierten Vereine in der Region verbessern. Die ehmealige Halle des Vereins war schon lange nicht mehr auf dem neusten
Stand und erfüllte schon lange nicht mehr den Zweck. Sie wurde Mitte der 60er Jahre erbaut und erlitt seit dem verschiedene Sturm- und Wasserschäden, sodass ein Training in der Halle unzumutbar wurde. Mehr erfahren
FC Frankonia macht Eubi fit für die Zukunft
Der FC Frankonia Eubigheim ist mit seinen 479 Mitgliedern der größte Verein in Eubigheim. Er besteht aus den Sparten Fußball, Tischtennis, Leichtathletik, Gymnastik. Über den Sport hinaus ist der Verein ein wichtiger Kulturträger der Gemeinde Ahorn und veranstaltet regelmäßig diverse Festivitäten, wie z.B. Sportfeste, Schlachtfeste, Kerwe, Weihnachtsfeier, Kinderfasching und ähnliches. Das Gemeinschaftsleben steht bei allen Aktivitäten im Vordergrund. Das Sportangebot des Sportvereins beschränkt sich auf die oben genannten Sportarten. Besonders bei den älteren "Sportlern" aber auch bei den jüngeren besteht der Wunsch auf vielfältigere Möglichkeiten. Mehr erfahren
Geschichtlicher Rundgang Gerichtstetten
Das entlang der Erfa gelegene Gerichtstetten im Odenwald ist u.a. bekannt für die vorgeschichtliche Besiedlung von Kelten, die durch die Viereckschanze im südlich des Dorfes gelegenen Zimmerwald belegt wird. Zahlreiche Bildstöcke und Madonnenstatuen weisen auf die Volksfrömmigkeit hin. Das Ortsbild wird geprägt durch die spätbarocke katholische St. Burkard Kirche und das in Buntsandstein erbaute Rathaus, außerdem befinden sich zwei Brunnen in der Ortsmitte.
Einrichtung eines Bürgerbusses zur Verbesserung der Mobilität in Ahorn
Der eigens gegründete Verein „Bürgerbus Ahorn e.V.“ setzt sich zur Aufgabe die Mobilität innerhalb der Gemeinde Ahorn zu verbessern und dem Transportproblem auf dem Lande aktiv entgegenzuwirken. Eine Umfrage der Gemeindemitglieder hat den Wunsch nach einem verbesserten Mobilitätsangebot unterstrichen. An dieser Befragung nahmen sowohl ältere als auch jüngere Einwohner teil. Projektinhalt ist die Anschaffung eines Kleinbusses, der durch das Abholen bzw. Aussteigen der Fahrgäste direkt an der Haustüre und mit einer Einstiegshilfe zu einer Barrierereduktion beitragen wird.
"20 Jahre Integrations- und Präventionsprojekt Hiphop-Breakdance" (IPHB) in Buchen
Vor dem Hintergrund einer dramatischen Drogenkriminalität unter russlanddeutschen Jugendlichen im Altkreis Buchen erfolgte die Gründung des „Integrations- und Präventionsprojekt Hiphop- Breakdance“ (IPHB) in Buchen im Jahr 1999 für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund. Die Devise lautete damals: weg von den Straßen und Plätzen, hinein in die Halle, dem Bewegungsdrang rhythmisch freien Lauf lassen, dem Lebensgefühl tänzerisch Ausdruck verleihen, sich künstlerisch präsentieren und Anerkennung finden. Mehr erfahren
Mobilität auf dem Lande - Der Sportjugenförderverein Main-Tauber e.V. macht mobil
Der Sportjugendförderverein Main-Tauber e.V. leistet durch Transportfahrten für ca. 200 Vereine einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Jugend- und Wettkampfsports im Main-Tauber-Kreis. Die Nachfrage nach Fahrten mit Kleinbussen ist stetig vorhanden, jedoch
meist aus finanziellen Gründen für die Vereine nicht eigenständig umsetzbar. Der Förderverein hat derzeit drei ehrenamtliche Fahrer, die verteilt im Landkreis Fahrten durchführen. Die andauernde hohe Nachfrage erfordert einen weiteren Kleinbus für den Verein. Mehr erfahren
Jubiläums-Sommerbühne am Odenwälder Freilandmuseum in Walldürn-Gottersdorf - 35 Jahre Kleinkunst
Seit 1983 gibt es Pepperoni Kleinkunst. Alles begann mit einer Talentbühne für Jugendliche der Region. Es folgten Pepperoni-Tourneen durch Odenwalddörfer in den Jahren 1984 bis 1987 mit einer Truppe von ca. 20 Leuten aus dem Altkreis Buchen. Im Jahre 1991 konnte der Verein dank einer Jugendstiftung ein Theaterzelt und Equipmentbeschaffen. Darauf folgten bis 2015 acht Kleinkunst-Sommerbühnen, die viertägig mit Nachmittags- und Abendprogrammen jeweils Anfang August am Odenwälder Freilandmuseum in Walldürn-Gottersdorf stattfanden. Die Besonderheit der Pepperoni-Kleinkunstbühne liegt in der Einmaligkeit der Programmgestaltung und der Beteiligung ehrenamtlicher Vereinsmitglieder bei der Umsetzung. Im Jahr 2018 soll deshalb eine Jubiläums-Sommerbühne stattfinden. Mehr erfahren
Beschilderung kulturell bedeutsamer Sehenswürdigkeiten und Dokumentation der inner- und überörtlichen Geschichte der Stadt Grünsfeld und ihrer Ortsteile
Die Stadt Grünsfeld gehört zu den Städten und Gemeinden im Frankenland, die eine reiche Geschichte aufweisen. Die Anfänge gehen bis in das 8. Jahrhundert zurück. Die Siedlung, aus der das heutige Grünsfeld hervorging, wurde schon in der Karolinger-Zeit gegründet. Um 750 ist sie erstmals erwähnt. Die Stadt besitzt einige bedeutende Kunstwerke. Um diese kukturell bedeutsamen Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der Stadt Grünsfeld und ihrer Ortsteile zu dokumentieren, soll eine flächendeckende, einheitliche Beschilderung angebracht werden. Mehr erfahren
Die zweite Heimkehr des Zacharias Juncker
Der Bildhauermeister Zacharias Juncker d.Ä. kehrte zu Beginn des 17. Jahrhunderts aus Würzburg in seine Heimatstadt Walldürn zurück, um sein Hauptwerk, den Heiligblutaltar für die Wallfahrtskirche zu erstellen. Er gehörte einer reich verzweigten in Franken einst bekannten Künstlerfamilie an, die Aufträge wesentlicher Adliger und Fürstbischöfe ihrer Zeit erhielten. Während der Arbeit für die heutige Wallfahrtsbasilika wohnte er mit Familie in seinem Haus am Investitionsort, der Hauptstraße 21. Nun soll dem in Vergessenheit geratenen Bildhauer ein Andenken geschaffen werden.
Orientalischer Garten Schillingstadt – Integration pflanzen und wachsen lassen (gemeinwohlorientierter Bereich)
Dieser Projektbereich beinhaltet den Bau eines öffentlich zugänglichen und behindertengerechten Gartens des orientalischen Typus, sowie den Bau eines Dokumentations- und Begegnungszentrums mit der Integration einer Dauerausstellung zum Thema Flucht und Ursachen von Migration. Ein wichtiges Augenmerk liegt hierbei auch auf der Eigenleistung, die erbracht werden soll, sowie der ökologischen Bauweise des Gebäudes. Hierfür soll auch die alte verfallene Bausubstanz der Vorgängergebäude genutzt werden. Mehr erfahren
Orientalischer Garten Schillingstadt – Integration pflanzen und wachsen lassen (privat-gewerblicher Bereich)
In diesem Projektbereich sollen die Entwicklung und die Vermarktung des Angebotes zur finanziellen Absicherung erfolgen. Es ist geplant ein Begegnungscafe im Außenbereich des Dokumentations- und Begegnungszentrums für den Sommerbetrieb einzurichten. Hierbei wird außerdem eine Küche integriert, die auch für kulturelle Seminare wie z.B. „cook-together“-Events zusammen mit den Flüchtlingen genutzt werden kann. Mehr erfahren
Wanderausstellung „Das Madonnenland – Sakrallandschaft Badisch-Franken“
Das Wissen um das Madonnenländchen, religiöse Kleindenkmale und Marienverehrung soll bewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Durch das Projekt sollen Kooperationen unter anderem mit Schulen durchgeführt werden, um Kindern und Jugendlichen das kulturelle Erbe nahezubringen. Für die potentiellen Gäste der Region soll ein neuer Anziehungspunkt geboten und über die Gemeindegrenzen hinweg den Gedanken- und Erfahrungsaustausch der Heimat- und Museumsvereine, sowie weitere Initiativen vor Ort gestärkt werden. Mehr erfahren
Errichtung eines Backofens und Erweiterung des Jugend- und Dorfgemeinschaftshauses in Buchen-Bödigheim
Bödigheim hat mit rund 840 Einwohnern eine lebendige und innovative Vereinslandschaft von denen auch gerne die Räumlichkeiten des Jugend- und Dorfgemeinschaftshauses genutzt werden. Da jedoch die Lagerkapazitäten ausgeschöpft waren und auch auf Initiative der Bürger ein öffentlich zugänglicher überdachter Backofen gewünscht wurde, wurde der Bau eines Lagerraums und eines Backofens mit diesem LEADER-Projekt initiiert.
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Einrichtung eines historischen Bahnmuseums mit medialem Präsentationsraum in Walldürn
Mit dem Erwerb des leerstehenden Gebäudes in unmittelbarer Nähe zur Basilika, dem historischen Rathaus, dem Stadt- und Wallfahrtsmuseum sowie dem Elfenbeinmuseum bot es sich an dem städtebaulichen Missstand entgegenzuwirken und dem Gebäude eine neue Nutzung mit der Errichtung eines Bahnmuseums zuzuführen.
Der Projektinhalt sieht vor, das Gebäude zu modernisieren und Ausstellungswände zu installieren auf denen die gesammelten Fotos und Dokumente angebracht werden können, sowie eine Präsentationsfläche für einen Modellbau der Zugstrecke von Walldürn bis Rippberg. Zusätzlich soll ein medialer Präsentationsraum mit Fernsehgerät angeschafft werden in dem selbst hergestellte Filme über den Zugverkehr gezeigt werden sollen. Mehr erfahren
Konzeption und Einrichtung einer Dauerausstellung „Buchen im Mittelalter“
Der Verein Bezirksmuseum Buchen e.V. hat eine lange Tradition in der Stadt Buchen und will durch die Förderung der Maßnahmen eine breitere Bevölkerungsgruppe ansprechen. Vor allem für die jüngeren Generationen soll das Interesse für die Geschichte der Stadt geweckt werden.
Das Ziel ist es in Kooperation mit der Museums AG des Burghardt-Gymnasiums-Buchen eine Dauerausstellung zu schaffen, die von Jugendlichen für Jugendlichen generiert ist. Außerdem werden die Schüler an die musealen Aufgaben des Sammelns, Bewahrens und Vermittelns herangeführt, um so ein besonderes Verständnis für die Geschichte zu erhalten. Diese Art der Kooperation ist in der Stadt Buchen und der Region Badisch-Franken einmalig. Mehr erfahren
Handlungsfeld 5
In diesem Handlungfeld wurden primär 18 von 57 Projekte umgesetzt.
Multimedialer Präsentations- und Ausstellungsraum für regionale geologische Funde an der Tropfsteinhöhle in Buchen-Eberstadt
Vor genau zehn Jahren wurde mit Hilfe der LEADER-Förderung das neue Besucherzentrum an der Eberstadter Tropfsteinhöhle eingeweiht. Entstanden ist ein modernes Empfangs-, Erlebnis- und Aufenthaltsgebäude für den Besucher. Dieser erhält dort nicht nur seine Eintrittskarten und Kioskartikel, sondern kann sich auch umfassend über die Tropfsteinhöhle informieren. Der neue Zugangsstollen, die neu installierte Illumination sowie eine innovative Führungskonzeption machen das Erlebnis für den Besucher seit kurzem noch eindrucksvoller.
Serviceverbesserung in der Radreiseregion Liebliches Taubertal
Die Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ wird durch eine sanft modellierte Landschaft charakterisiert. Sanfte Hügel, die Flussläufe derTauber und des Mains sowie zahlreiche Nebenflüsse und die Weinberge verleihen diesem Landstrich einen erlebenswerten Charakter. Hinzu kommen die Burgen, Klöster, Schlösser sowie die bezaubernden Kleinstädte. In der Region ist außerdem ein gut ausgebautes Radwegenetz vorhanden. Radfahren ist das Aushängeschild des Tourismus und sowohl bei Gästen aus dem In- und Ausland als auch bei Einheimischen sehr gefragt. Diese vorhandene Struktur soll durch die geplanten Maßnahmen noch weiter aufgewertet werden und zur Qualitätssteigerung der Radwege führen. Mehr erfahren
Inklusives Tastmodell - Kloster Bronnbach mit allen Sinnen erleben
Das Kloster Bronnbach ist eine herausragende Klosteranlage, die in jedem Jahr durch mehrere tausende Besucher besichtigt wird. Ihr denkmalpflegerischer Wert ist weit über die Region bekannt und dient als Ausflugsziel und Magnet für Einheimische sowie für Touristen. Die unterschiedlichen Möglichkeiten Kloster Bronnbach zu erleben, ist jedoch für Menschen mit Beeinträchtigungen, insbesondere für Sehbehinderte und für blinde Menschen, noch sehr eingeschränkt. Mehr erfahren
Historische Grenzsteine in Großrinderfeld durch Informationen schützen und erhalten
Durch die zwischen Tauberbischofsheim und Würzburg liegende 4000 Einwohner Gemeinde Großrinderfeld führen versch- iedene Rundwander- und Radwege. Sie ist umgeben von Feldern und Fluren, in denen sich über Jahrhunderte hinweg historische Grenzsteine erhalten haben. Aufgrund unserer Grenzlage zu Bayern, aber auch aufgrund unserer wechselvollen Geschichte gibt es sehr viele historische Grenzsteine. Ab 1400 gehörte Großrinderfeld zu Würzburg, ab 1583 zum Kurstaat Mainz, von 1803 – 1806 zum Fürstentum Leiningen und ab 1806 zum Großherzogtum Baden. Alle Territorialherren haben in historischen Grenzsteinen ihre Spuren hinterlassen. Darüber hinaus führte die Geleitstraße Nürnberg-Würzburg-Tauberbischofsheim-Frankfurt (Nü-Wü-TBB-F) durch die Gemarkungen der Gemeinde. Viele dieser Steine liegen an Gräben, Böschungen, Feldwegen, im Wald oder an Waldesrändern. Dort sind sie über Jahrhunderte erhalten geblieben. Mehr erfahren
Umbau altes Wohnhaus zu Seminarzentrum in Mudau-Steinbach
Das ca. 250 Jahre alte Elternhaus des Antragstellers liegt am Ortstrand des ca. 350 Seelen kleinen Dorfes Steinbach bei Mudau und steht seit dem Tod der Mutter des Antragstellers leer. Das alte Bauernhaus ist mittlerweile als Wohngebäude nicht mehr nutzbar. Nun soll dem Gebäude neues Leben eingehaucht werden. Der Antragsteller betreibt auf der angrenzenden Fläche einen Seilgarten und bietet Outdoor-Events für Privatpersonen und vor allem Firmen, Vereine und Schulklassen aus ganz Deutschland an, die sich teilweise für mehrere Tage auf dem Gelände und bei den verschiedensten Kooperationspartnern aufhalten, übernachten und verpflegen lassen. Auch Touristen nutzen die Angebote. Mehr erfahren
Orte des Glücks
Im Rahmen der „Orte des Glücks“ wurden bereits 3 Orte, welche an frequentierten Rad- bzw. Wanderwegen mit einmaligen Panoramablicken liegen, Holzliegen errichtet, um die Fernblicke nachhaltig zu genießen. Beispielsweise finden Wanderer in der Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ solche Orte des Glücks bereits bei der Weinbergslage Hoher Herrgott in Külsheim und in der Weinbergslage Altenberg in Lauda. An diesen Stellen wird ein Fernblick in das „Liebliche Taubertal“ mit seinem gesamten natürlichen Charme geboten. Diese Stellen bieten Harmonie und Beschaulichkeit. Mehr erfahren
Erweiterung und touristische Stärkung der Brunnenstadt durch den Bau eines Aussichtsturmes
Mit einer Höhenlage von 370 m ü. NN ist der Stahlberg in Uissigheim exponiert und zu allen Seiten weithin sichtbar. Um die Höhe des Stahlberges noch besser zu nutzen, plant die Stadt Külsheim den Bau eines „Aussichtsturmes“ mit einer Höhe von ca. 23 m. Der Turm wird in Metallbauweise und die Verkleidung in Stahl/Holz ausgeführt werden. Der Turm wird ein touristisches Alleinstellungsmerkmal werden und Touristen wie Einheimische auf den Rad- und Wanderwegen eine neue, kostenlose Anlaufstelle bieten. Mehr erfahren
"Hinkutschiert und abkassiert"- Das strategische Lauda-Königshofen-Brettspiel
Lauda-Königshofen und deren Stadtteile waren bereits im Mittelalter bedeutsame Handelspunkte im Taubertal. Dies war vor allem dem Zusammenlauf von alten Handelsstraßen und der Möglichkeit bei Königshofen über eine massive Brücke zu gelangen, zu verdanken. So florierte hier eine große Handelskultur mit dem Austausch von Waren wie Tüchern, Wein und verschiedensten Werkzeugen. Um die Menschen generationsübergreifend zusammenzubringen und das Interesse an ihrer Heimat, Geschichte und Kultur zu wecken, möchte die Stadt Lauda-Königshofen ein Brettspiel mit dem Namen „Hinkutschiert und abkassiert“ entwickeln lassen, das historische Ereignisse, Personen und Schauplätze aus Lauda-Königshofen und den Stadtteilen anno domini 1505 aufgreift. Mehr erfahren
Brunnenfigur anlässlich des 560. Geburtstages von Konrad Koch Wimpina
Konrad Wimpina, eigentlich Konrad Koch, wurde um 1460 in Buchen geboren. Der studierte Theologe blieb über den Tod hinaus seiner Geburtsstadt Buchen verbunden. Sein letzter Wille beinhaltete die Stiftungsgründung, die Kindern und Studenten aus armen Buchener Familien eine Ausbildung ermöglichten sowie „Buchener Jungfrauen“ finanziell unterstützte. Diese jährlichen Zuwendungen währten bis zum Höhepunkt der Inflationskrise im Jahre 1923.
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Meditationswege im "Lieblichen Taubertal"- Wege zur inneren Einkehr
Pilgern und Meditatives Wandern gelten als Gesellschaftstrend. Das Landratsamt Main-Tauber-Kreis will diesem Trend nachgehen und der Ferienregion „Liebliches Taubertal“ mit neun neuen meditativen Rundwanderwegen einen spirituellen Mehrwert verleihen. Alle neun Wege sind bereits vorhanden. Diese sollen nun im Rahmen des Projekts „Meditatives Wandern“ touristisch genutzt werden. Mehr erfahren
Maßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung der Landschaftspflege in Grünsfeld
Die Schafhaltung war ehemals ein selbstverständlicher Bestandteil der Kulturlandschaft des Main-Tauber-Kreises. Der nun selten gewordene Beruf „Schäfer“ wird noch im Nebenerwerb von dem Projektantragsteller betrieben. Mit seinen Schafen pflegt er rund um Grünsfeld aus der Nutzung genommene Flächen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt, Schutz und Pflege freier Landschaften im Taubertal.
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Neubau eines Bikeparks des FC Hundheim/Steinbach e.V.
Der FC Hundheim/Steinbach 1952 e.V. bietet mit seinem Vereinsangebot traditionelle Sportarten wie Fußball, Tischtennis und Turnen an. Aufgrund der Nachwuchsproblematik, sind die Mitgliederzahlen und das Vereinsengagement gegenwärtig leicht rückläufig.
Um der Abwanderung von jüngeren Sportlern in Sportvereine, die über ein attraktiveres Angebot verfügen, entgegenzuwirken und um das Vereinsangebot zu erweitern, wird der Verein einen Bikepark in unmittelbare Nähe zum Sportplatz errichten.
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Streicheltierpark in Buchen-Eberstadt
In ortskernnaher Lage von Eberstadt befindet sich eine bisher ungenutzte Fläche am „Krummebach“ auf welcher durch das Zusammenspiel von vielen Menschen der Streicheltierpark in Eberstadt entstehen wird. Enge Kooperationen zwischen dem ortsansässigen Möbelhaus und der Stadt Buchen, der Ortschaftsverwaltung Eberstadt, einer Baumschule und der Eberstadter Kinder- und Jugendgruppen haben das Projekt hervorgebracht, welches für das Miteinander von Mensch, Tier und Natur steht.
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Freiluftmuseum in Freudenberg am Main
Freudenberg am Main kann auf eine fast 800-jährige Geschichte zurückblicken. Der Höhepunkt der stadtgeschichtlichen Entwicklung Freudenbergs ist der Bau einer Burganlage, der Freudenburg, auf dem Berg über der Stadt. Die Stadt hat sich zwischen Hang und Main angesiedelt und ist aufgrund von zahlreichen Fachwerkhäusern und schmalen Gassen ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen. Ein Burgmodel um das Jahr 1500 von Ludwig Weiser stellt die Burg mit über 1.750 Einzelteilen detailgetreu dar. Mehr erfahren
Vermarktung und Stärkung des „Fränkischen Grünkern“ und Etablierung einer Genussregion im Taubertal und Odenwald
Wohl aus der Not heraus haben die Menschen vor über 300 Jahren in unserer Region den Grünkern entdeckt. Durch verregnete, nasskalte Sommer verdarb das Korn vor der Reife und die Bauern kamen auf die Idee das Korn während der Milchreife zu ernten, zu trocknen und anschließend in der Grünkerndarre zu befeuern. Jedoch gibt es kein einheitliches Konzept, um eine stärkere Vermarkung des Grünkerns und seiner Heimat als Genussregion zu stärken.
Errichtung eines Kultur-Biergartens mit naturnaher Bühne in Buchen
Das Projekt sieht vor auf der Trunzerwiese und somit in unmittelbarer Nähe zum Gasthaus ein Grillhaus zu errichten, sowie einen Biergarten mit Biergartenausstattung anzulegen. Hierfür werden die Flächen und die Wege mit einem wasserdurchlässigen Belag versehen und Ränder mit Rabatten erfasst, außerdem findet auch eine Begrünung in den vorgesehenen Bereichen statt. Zusätzlich wird eine Kunstbühne aufgebaut, die umrandet wird von natürlichem, rotem Buntsandstein. Für den Betrieb werden außerdem sämtliche Leitungen für Strom, Wasser und Gas installiert, die für den Betrieb des Grillhauses benötigt werden. Durch die barrierefreie Gestaltung wird der Zugang zu den Toiletten im Gasthaus mit einen Hublift für jeden zugänglich gemacht. Mehr erfahren
Beschilderung von Kulturdenkmälern und Dokumentation der inner- und überörtlichen Geschichte der Gemeinde Großrinderfeld
Die Gemeinde Großrinderfeld liegt im sogenannten „Madonnenländchen“, das sich durch verschiedene Rundwanderwege und Raderlebnistouren mit zahlreichen Kulturdenkmälern auszeichnet. In der Gemeinde fehlen an dieser Stelle sachgerechte Beschilderungen von historischen Gebäuden und Plätzen, sowie von den vorhandenen Bildstöcken.
Das Projekt beinhaltet eine Beschilderung der Gebäuden, Obelisken, Brunnen, Plätze und verschiedener Bildstöcke durch digitalisierte Daten. Hierbei soll facettenartig die Dokumentation der inner- und überörtlichen Geschichte erfolgen mit dem Ziel den Tourismus, die Gastronomie und die Attraktivität des Ortes zu stärken. Mehr erfahren
Gründung einer Schau- und Erlebniskäserei in Rosenberg-Sindolsheim
Die Genossenschaft Kirchen-Käserei will durch ein Integrationsunternehmen als Schau- und Erlebniskäserei einen regionalen und biologischen Käse anbieten, der es auch ermöglicht dessen handwerkliche Herstellung zu verfolgen. Das Projekt beinhaltet ein Neubau, sowie einen Umbau einer bereits vorhandenen Scheune und eines Melkstandes. Diese werden zu einem Multifunktionsraum ausgebaut, der als Gastraum und Verkaufsraum genutzt werden kann. In diesen Gebäuden soll das ursprüngliche Ambiente einer alten Scheune beibehalten werden. Ein barrierefreier Zugang, eine Hygieneschleuse, Toiletten und eine Küche, sowie die Installation eines Schaukessels gehören ebenfalls zum Projektinhalt. Mehr erfahren
Erneuerung und Weiterentwicklung des Tierparks „Hasenwald“ in Buchen-Hettingen
Der „Hasenwald“ stellt seit über 50 Jahren eine wichtige Naherholungseinrichtung und Ausflugsziel für Touristen, wie auch für Einheimische dar. Frequentiert wird der Tierpark vor allem von Familien mit kleinen Kindern, die dort Tiere hautnah erleben können. Der Park war in die Jahre gekommen und entsprach nicht mehr den heutigen Gegebenheiten für einen zeitgemäßen Tierpark. Die Anlage finanziert sich unter anderem durch die Mitgliedsbeiträge der Vogelfreunde Hettingen e.V. und Spenden. Die enorme Eigenleistung der Vogelfreunde Hettingen e.V. trug auch zur schnellen Umsetzung des Projekts bei. Mehr erfahren