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Ökumenischer Quellenweg "Quellenweg 2.0"

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Bild zur Meldung: Ökumenischer Quellenweg "Quellenweg 2.0"

Der ökumenische Quellenweg ist kreisübergreifend eine Möglichkeit der Begegnung und Vernetzung, welcher bereits im Oktober 2022 eröffnet wurde. Der Pilgerweg soll eine Möglichkeit dafür sein die dünn besiedelte, ländliche Region miteinander zu vernetzen und somit die Auswirkungen des Entwicklungsplans Kirche 2030 abzuschwächen. Seither stößt der offen, kulturell, ökologisch und spirituell gestaltete Weg bei vielen Besucherinnen und Besuchern auf positive Kritik. Insgesamt erstreckt sich der Quellenweg über die Landkreise Neckar-Odenwald, Hohenlohe und Main-Tauber. Des Weiteren erstreckt sich der spirituelle Weg über 16 Ortschaften. Während 9 der 16 Gemeinden im Aktionsgebiet Hohenlohe-Tauber liegen, befinden sich 7 in der Gebietskulisse Badisch-Franken: Oberwittstadt, Unterwittstadt, Hüngheim, Merchingen, Erlenbach, Ballenberg und Schollhof. Seit der Eröffnung wurden einige Erfahrungen gesammelt und Schwachstellen entdeckt. Es wird als notwendig erachtet Markierungen und die Wegführung sowie den digitalen Auftritt zu entwickeln und auszubauen. Das hat zu einem Folgeantrag geführt um einen aktiven, digitalen Auftritt des Quellwegs zu ermöglichen. Ziel war es den Quellenweg in App-Systeme einzupflegen und Routen zu digitalisieren. Außerdem soll der Pilgerweg auf den sozialen Kanälen sichtbar werden, was Seminare und Schulungen erforderlich machte, um den hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Als weitere Verbesserung werden weitere Schilder für eine konkretere Wegführung sorgen. Auch wurden in jeder Kommune Willkommensschilder mit Hinweisen der sonstigen Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten angebracht. Zudem weisen weitere Schilder auf den örtlichen ÖPNV hin. Flyer, Präsentationen und weitere Werbemittel werden an verschiedenen Orten ausgebracht und sollen dadurch den Quellenweg noch bekannter machen.

 

Oberstes Ziel des ökumenischen Quellenwegs ist es, Alternativen und Antworten in dieser hektischen, schnelllebigen und oberflächlichen Zeit zu bieten. Mit der Initiative werden kulturelle Kleinode und verborgene Schätze wie Kapellen und Grotten wieder sichtbar und belebt. Verschiedene Stellen entlang des Wegs sollen auf die Schöpfung und Vergänglichkeit hinweisen oder auf aktuelle Themen Bezug nehmen. Dabei behilflich sind verschiedene Hinweistafeln mit Texten, Liedern, Impulsen, Gebeten und QR-Codes.

 

Die Mühe und das dauerhafte Engagement wird an jeder einzelnen Station spürbar. Die Haltepunkte inmitten der Natur laden generationenübergreifend zum spirituellen Wandern und Nachdenken an. Jeder ist dazu herzlich eingeladen.


Beschlussdatum:09.05.2023Bezug zur GAK:Ziffer 5 - Dem ländlichen Charakter angepasste Infrastrukturmaßnahmen
Antragsteller:Kfd Dekanatsverband TauberbishofsheimOrt:Stadtgebiet Ravenstein
primäres Handlungsfeld:HF 2: Attraktiv - Unsere Landschaft mit Tourismus und KulturFördersatz:80%
weiteres Handlungsfeld:HF 1Status:Projekt wurde fertiggestellt